Bond Rating Definition & Beispiel |
How Are Bonds Rated?
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Ein Bond Rating ist eine "Note", die einem Bond zugeordnet ist. Diese Ratings können auch Anleihemittlern, Versicherungsgesellschaften oder anderen Unternehmen oder Wertpapieren zugewiesen werden, um auf Risiken hinzuweisen.
Funktionsweise (Beispiel):
Anleihen-Ratingagenturen wie Moody's und Standard & Poor's (S & P) bieten eine Dienstleistung an Investoren durch die Bewertung von Anleihen auf der Grundlage der aktuellen Forschung. Das Ratingsystem gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass der Emittent bei Zins- oder Kapitalzahlungen ausfällt.
- Für S & P variieren die Ratings von AAA (am sichersten) bis D, was bedeutet, dass der Emittent in Verzug ist.
- Für Moody's, gehen die Ratings von Aaa nach C, was bedeutet, dass der Emittent wahrscheinlich bereits in Verzug ist.
Nur Anleihen mit einem Rating von BBB oder besser gelten als "Investment Grade". BBB-Anleihen gelten als für institutionelle Anlagen geeignet. Alles, was unter dem Triple-B-Rating liegt, gilt als Junk oder unter Investment Grade. Die Ratings für Anleihen werden regelmäßig auf der Grundlage jüngster Daten überarbeitet.
Treasury Bonds werden nicht bewertet, da sie durch das "Full Faith and Credit" der Regierung der Vereinigten Staaten gestützt werden. Sie gelten als die sicherste Investition, da die Regierung die Möglichkeit hat, Steuern zu erheben, um ihre Schulden zu begleichen.
Warum es wichtig ist:
Anleihenbewertungen haben einen großen Einfluss auf den Preis und die Nachfrage nach bestimmte Anleihen. Je niedriger das Rating ist, desto riskanter ist die Investition und desto weniger ist die Investition wert. Niedrige Anleiheintervalle führen häufig zu einer geringeren Handelsaktivität und damit zu Liquiditätsproblemen. Aus diesem Grund können Herabstufungen (oder Gerüchte über Herabstufungen) der Kreditwürdigkeit eines Emittenten erhebliche Auswirkungen auf seine Anleihen und den Markt oder die Branche haben.
Niedrige Anleihenratings sind nicht immer schlecht. Sie bedeuten einfach, dass mit einer Anleihe mehr Risiko verbunden ist und somit mehr Potenzial für höhere Renditen besteht. Viele Ertragsinvestoren steigern ihre Renditen aktiv, indem sie Anleihen in Sektoren auf der Grundlage bestimmter Merkmale wie Bonität, Rendite, Kupon, Laufzeit etc. aufteilen und dann diejenigen Sektoren finden, die unter bestimmten Marktbedingungen für den Anleger am vorteilhaftesten sind.