ÖKonometriker Definition & Beispiel |
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Ökonometriker sind Ökonomen, die Mathematik und Statistik nutzen, um Wirtschaftsdaten zu messen.
Wie es funktioniert (Beispiel):
Ökonometriker messen beispielsweise das Bruttoinlandsprodukt, die Inflation oder prognostizieren Veränderungen in der Wirtschaft. Ihre Modelle prognostizieren häufig wichtige wirtschaftliche Maßnahmen und vergleichen diese dann mit den tatsächlichen Ergebnissen.
Es gibt zwei Arten von Ökonometrie: angewandte und theoretische. Angewandte Ökonometrie konzentriert sich tendenziell auf das Verbraucherverhalten und Vorhersagemodelle, wie etwas auf bestimmte Veränderungen in etwas anderem reagieren wird (zum Beispiel, welche Flugticketpreise in Detroit liegen, wenn United Air Lines nicht mehr dort fliegt). Theoretische Ökonometrie verwendet statistische Methoden wie Regressionsanalysen, Wahrscheinlichkeits- und Häufigkeitsverteilungen, um zu modellieren, wie gut ökonomische Modelle funktionieren oder nicht funktionieren.
Ökonometriker arbeiten für Regierungsbehörden, können aber auch für Politiker, Unternehmen, Lobbyisten, Forschungsorganisationen arbeiten und Universitäten. Sie haben in der Regel höhere Abschlüsse in Wirtschaft und Statistik.
Warum es wichtig ist:
Wirtschaft wird weitgehend als eine Sozialwissenschaft betrachtet, aber es ist auch eine mathematische Wissenschaft. Aus diesem Grund messen Ökonometriker viel von dem, was wir in der Welt erleben: Zinssätze, Löhne, Preise, Mieten und Veränderungen in diesen Dingen. Aus diesem Grund können Ökonometriker helfen, Theorien darüber zu bestätigen, wie sich Verbraucher verhalten, was Regierungen tun werden und wann sich die Dinge ändern werden.