Margin Debt Definition & Beispiel |

Was es ist:

Margin Debt ist eine Forderung aus dem Kauf von Margin.

Wie es funktioniert (Beispiel):

Kaufmarge bezieht sich auf die Kreditaufnahme bei einer Maklerfirma (über ein Margin-Konto), um eine Investition zu tätigen.

Nehmen wir an, Sie möchten 1.000 Aktien der Firma XYZ für 5 $ pro Aktie kaufen, aber nicht die 5.000 $ notwendig, um dies zu tun - Sie haben nur 2.500 $. Wenn Sie die Aktien auf Margin kaufen, leihen Sie im Wesentlichen die andere Hälfte des Geldes von der Maklerfirma und besichern das Darlehen mit den Aktien der Gesellschaft XYZ. Dieser ursprüngliche Kreditbetrag in Prozent des Anlagebetrags wird als Initial Margin bezeichnet. Es ist Margin Debt.

Wenn der Wert der Company XYZ Aktien über einen bestimmten Punkt fällt, sagen wir 25% des ursprünglichen Wertes von $ 5.000 (oder $ 1,25 pro Aktie; dieser Punkt wird als Maintenance Margin bezeichnet), kann die Brokerfirma machen Ein Margin-Call bedeutet, dass Sie innerhalb weniger Tage mehr Geld einzahlen oder einen Teil der Aktien verkaufen müssen, um die Differenz zwischen dem tatsächlichen Aktienkurs und der Maintenance Margin ganz oder teilweise auszugleichen. Der Broker tut dies, weil er Ihnen 2.500 $ geliehen hat und das Risiko des Ausfalls des Kredits verringern will. Die Vorschriften der Federal Reserve und die internen Richtlinien des Brokers legen die prozentuale Anfangsmarge und den Mindestwartungswert fest.

Wenn Sie einen Margin Call erhalten, müssen Sie nicht nur die ursprünglichen $ 2.500 an Schulden zurückzahlen, sondern Sie müssen den Margin Call bezahlen. Wenn die Aktie jedoch von $ 5 auf beispielsweise $ 15 steigt, haben Sie gerade $ 10.000 verdient, ohne Ihr gesamtes eigenes Geld zu investieren.

Warum es wichtig ist:

Margin Debt erlaubt es Investoren, mit dem Geld ihrer Broker zu investieren. Aber sie können auch zu Ihren Verlusten beitragen, und in einigen Fällen kann eine Brokerfirma Ihre Wertpapiere ohne Benachrichtigung verkaufen oder sogar klagen, wenn Sie einen Margin Call nicht erfüllen. Aus diesen Gründen sind Margenschulden im Allgemeinen für anspruchsvollere Anleger, die die damit verbundenen Risiken verstehen und damit umgehen können.