Retail Investor Definition & Beispiel |
Markets Update: The Rise of the Retail Investor
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
A Privatanleger ist eine Einzelperson, die Wertpapiere für ihr persönliches Eigentum erwirbt Konto statt für eine Organisation. Privatanleger handeln typischerweise in wesentlich geringeren Beträgen als institutionelle Anleger wie Publikumsfonds, Renten oder Universitätsstiftungen.
So funktioniert's (Beispiel):
Privatanleger werden im Allgemeinen über vier Kanäle geführt: Privatanleger, Einzelhandelsmakler (die handeln auf Anweisung dieser Personen), verwaltete Konten (wobei der Kundenbetreuer die Kauf- und Verkaufsentscheidungen für den Einzelnen trifft) und Investmentclubs (Personengruppen, die ihr Geld bündeln, um Investitionen zu tätigen). Nach Angaben des Investment Company Institute und der Securities Industry Association engagieren sich über 50 Millionen US-Haushalte in einer Art von Retail-Investitionen.
Warum es wichtig ist:
Retail-Investitionen Aktivität verblasst im Schatten der institutionellen Investitionstätigkeit. Kleinanleger tätigen nicht nur kleinere Geschäfte, sondern handeln auch seltener als institutionelle Anleger, die den größten Teil des Handelsvolumens des Marktes ausmachen. Die zunehmende Nutzung des Online-Handels und ein besserer Zugang zu Finanzinformationen haben jedoch die Zahl der Privatanleger in den letzten Jahren erhöht.
Privatanleger üben in der Regel weniger Einfluss auf Unternehmensentscheidungen als größere institutionelle Anleger. Obwohl es Streit darüber gibt, ob ein hohes Maß an institutionellem Besitz das Management eines Unternehmens verbessert, ist unbestritten, dass ein institutioneller Aktionär mit 10.000 Stimmen in der Regel mehr Einfluss ausübt als ein durchschnittlicher Retail-Aktionär mit nur 100 Stimmen.
Im Gegensatz zu institutionellen Eigentümern haben Kleininvestoren selten Zugang zu Firmensitzungen oder Diskussionen und haben selten Gelegenheit, persönlich mit den Führungskräften eines Unternehmens zu sprechen. Aus diesem Grund neigen viele Kleinanleger dazu, das institutionelle Eigentum an einem Wertpapier als ein Zeichen der Genehmigung zu betrachten, und werden leicht von institutionellen Handelsaktivitäten beeinflusst.