Nicht realisierte Verluste Definition & Beispiel |
Schlage aus deinem Verlust einen Gewinn! Das solltest Du noch vor Jahresende tun! | Jens Rabe
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Ein nicht realisierte Verluste ist ein Papierverlust durch das Halten eines Vermögenswerts, der an Wert verloren hat wurde jedoch noch nicht verkauft.
So funktioniert es (Beispiel):
Nicht realisierte Verluste sind Verluste im Vermögenswert, aber nicht im Barwert. Zum Beispiel kann ein Anleger eine Aktie haben, die 25% ihres Wertes mit dem allgemeinen Rückgang auf dem Markt verloren hat. Wenn der Investor den Vermögenswert verkauft, würde er oder sie einen Geldverlust realisieren. Stattdessen hält der Anleger den Vermögenswert in der Hoffnung, dass er an Wert gewinnt. In der Zwischenzeit kann der Anleger einen nicht realisierten Verlust auf seinem Jahresabschluss ausweisen.
Warum es wichtig ist:
Nicht realisierte Verluste oder Gewinne sind aus steuerlicher Sicht besonders wichtig. Zum Beispiel werden Kapitalgewinne nur besteuert, wenn sie realisiert werden. Für nicht realisierte Verluste werden sie erst bei ihrer Realisierung als Verluste gezählt.
Gleichzeitig ist ein Verlust aus Sicht der Anlegerperformance ein Verlust, auch wenn er nicht realisiert wurde. Der Papierverlust in einem Portfolio wirkt sich auf den Betrag der dem Investor zur Verfügung stehenden Sicherheiten oder Hebelwirkungen aus.