Der ACA beginnt, die Kosten für alle zu senken, in einigen Staaten mehr als in anderen

Von Gary Votour

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Der Affordable Care Act hat allmählich Auswirkungen auf die Gesundheitskosten im ganzen Land. In vielen Krankenhäusern ist die Nachfrage nach Wohltätigkeitsorganisationen geringer, das heißt Patienten, die aufgrund von niedrigem Einkommen oder mangelnder Versicherung keine Krankenhausleistungen bezahlen können. Dies geschieht nur in Staaten, die ihre Medicaid-Programme mit den Anreizen und Mitteln des Gesundheitsrechts erweitert haben. Diese Änderung wirkt sich jedoch nach und nach auf die Gesundheitskosten aller aus.

In den Vereinigten Staaten geben wir mehr als jedes andere Land der Welt für die Gesundheitsfürsorge aus, etwa 17% unseres Bruttoinlandsprodukts. Bei den meisten Standards für die Qualität der Gesundheitsversorgung stehen wir jedoch nicht an oberster Stelle. Dies ist vor allem auf unseren Ansatz in der Krankenversicherung zurückzuführen, bei dem ein unregulierter Versicherungsmarkt große Gewinne erzielen konnte, die der Pflegequalität wenig Nutzen bringen. Ein weiterer wichtiger Grund ist, dass Krankenhäuser alle versorgen müssen, unabhängig davon, ob sie versichert sind oder nicht. Krankenhäuser bieten nicht einfach eine Wohltätigkeitsorganisation auf eigene Kosten an. Stattdessen verlagern sie die Belastung auf andere Patienten, indem sie die Kosten ihrer Dienstleistungen erhöhen. Dies erhöht die Kosten für die Gesundheitsfürsorge für alle durch höhere Prämien für Versicherte und höhere Kosten für diejenigen, die aus eigener Tasche zahlen. Das Gesundheitsgesetz ändert diese beiden Merkmale, um die Kosten zu senken und den Zugang für alle zu verbessern.

Zwei der wichtigsten Bestimmungen des Gesetzes sind die Begrenzung des Gewinns, den die Krankenversicherer aus dem Verkauf von Versicherungen erzielen können, und eine Ausweitung der Gesundheitsleistungen für Personen mit geringem Einkommen durch Erhöhung der Einkommensgrenzen für staatliche Medicaid-Programme. Das Affordable Care Act wollte ursprünglich alle Bundesstaaten dazu verpflichten, Medicaid mit Bundesmitteln zu erweitern. 2012 entschied der Oberste Gerichtshof der USA, dass jeder Staat das Recht hatte, selbst über die Erweiterung seiner Medicaid-Programme zu entscheiden. In einer Demonstration des Widerstands gegen das Gesetz haben 24 Staaten beschlossen, nicht zu expandieren.

Die Kaiser Family Foundation berichtet, dass 7,6 Millionen Amerikaner, die für Medicaid in Frage kommen könnten, in Staaten leben, die sich entschieden haben, Medicaid nicht zu erweitern. In diesen Staaten hat die öffentliche Aufmerksamkeit für die Kosteneinsparungen bei der Expansion von Medicaid einen Unterschied gemacht, wie wahrscheinlich sie in der Zukunft eine Expansion umsetzen wird. In vielen dieser Staaten, insbesondere in Georgia, Missouri und Nord- und Südcarolina, sind Protestbewegungen entstanden, um eine Gesetzesänderung zu fordern, die es Medicaid ermöglichen würde, mit Bundesmitteln zur Deckung der Krankenversicherung für diese nicht versicherten Millionen erweitert zu werden. Durch die Expansion von Medicaid in diesen Bundesländern wird nicht nur die Zahl der Nichtversicherten gesenkt, sondern auch die Gesundheitskosten für alle. Je mehr Personen innerhalb eines Staates in Frage kommen, desto größer ist der Einspareffekt, wenn der Staat Medicaid erweitert.

Eine neue Studie der Colorado Hospital Association untersuchte in der ersten Hälfte des Jahres 2014 die Wohltätigkeitsversorgung von 456 Krankenhäusern in 30 Bundesstaaten. Die Hälfte der Bundesstaaten der Studie hatte die Medicaid-Programme erweitert, die andere Hälfte nicht. In den Expansionsländern ergab die Studie einen Rückgang der Krankenhausausgaben für Wohltätigkeitsfälle um 30%. Viele dieser Krankenhäuser hatten Mitarbeiter vor Ort zur Verfügung gestellt, um die Empfänger von Wohltätigkeitsorganisationen bei der Einschreibung in Medicaid-Programme zu unterstützen. Da sich diese Staaten weiterhin für Medicaid anmelden, wird erwartet, dass die Kosten für die Pflege von Wohltätigkeitsorganisationen weiter sinken werden. Die Studie fand auch einen signifikanten Rückgang bei den selbstzahlenden Patienten, die keine Versicherung hatten, da viele dieser Patienten für Medicaid im Rahmen der erweiterten Programme in Frage kamen.

In Gouverneuren von Ohio und Kentucky fanden beide Wege, um rechtliche Macken zu nutzen, um Medicaid trotz gesetzlicher Versuche, es zu blockieren, auszubauen. John Kasich aus Ohio, ein Republikaner, setzte ein Verwaltungsgremium ein, das normalerweise die Vertragsvergabe durch den Staat überwacht, um die Erweiterung zu genehmigen Der Besatzer aus Kentucky, Steve Beshear, konnte die Erweiterung anordnen, da die Zulassungsregeln in staatlichen Bestimmungen festgelegt sind, die durch die Ausführungsordnung geändert werden können. Der Gouverneur von Virginia, Terry McAuliffe, ein anderer Demokrat, prüft die Option, die Gesetzgebung zu umgehen, indem er einen Erlass zur Anordnung von 400.000 Virginians in Medicaid ausstellt.

Krankenhäuser klagen auch in den Staaten, die Medicaid nicht erweitert haben. Zwei Krankenhäuser in der Gegend von Jacksonville, Alabama, haben beim Staat Klagen eingereicht, dass die Entscheidung, Medicaid nicht zu erweitern, bereits in diesem Jahr einen Umsatz von 1,2 Millionen Dollar gekostet hat. Je mehr Krankenhäuser erkennen, dass die höheren Kosten in diesen Staaten sie weniger kosteneffektiv machen als Krankenhäuser in Expansionsländern, wird der Druck weiter zunehmen.

Neben dem Ausbau von Medicaid und der Begrenzung der Gewinne der Versicherungsunternehmen ist ein weiterer wichtiger Faktor, dass der Affordable Care Act verpflichtet, dass jeder eine Krankenversicherung haben muss. Staatliche Subventionen in großem Umfang helfen Menschen mit begrenztem Einkommen, sich eine qualifizierte Versicherung zu leisten, aber die Medicaid-Erweiterungen senken den Bedarf an diesen Subventionen. In der Tat ist in den Expansionsländern ein starker Rückgang der Gesamtzahl der Nichtversicherten zu verzeichnen, vor allem in Kentucky (minus 50%), Minnesota (minus 40%) und New Jersey (minus 38%). Durch die Erhöhung der Anzahl der Versicherten bleiben die Versicherungsunternehmen profitabel.In der Versicherung bringt die Risikostreuung auf eine größere, gesündere Bevölkerung höhere Gewinne mit sich als eine kleinere, weniger gesunde Bevölkerung.

Die Opposition in Staaten, die Medicaid nicht erweitern, wird für die dort lebenden Menschen weiterhin teuer sein. Versicherer können höhere Prämien in Rechnung stellen, und Krankenhäuser werden die Kosten der Wohltätigkeitsversorgung weiterhin auf die versicherten und selbstzahlenden Patienten übertragen. Am wichtigsten ist, dass Menschen mit niedrigem Einkommen nicht in der Lage sein werden, die Vorteile zu nutzen, die eine Versicherung zur Verbesserung der Gesundheit bietet, z. Wie das alte Sprichwort sagt, ist eine Unze Vorbeugung ein Pfund Heilung wert.