Wie ein fallender Dollar die amerikanische Produktion beleben kann |

Vor fast 20 Jahren besuchte ich den Ökonomen Lawrence Kudlow, um mit meinem MBA-Kurs in Georgia zu sprechen Technik. Der CNBC-Sprecher machte eine kühne Proklamation: In den kommenden Jahren werden die USA zu einem Export-Kraftpaket, das eine steigende Flut von Überschüssen hervorbringen wird, soweit das Auge reicht.

Er lag falsch, flach falsch.

Bis zum nächsten Jahr 1993 würde das US-Handelsdefizit (gemessen an den Fertigwaren - nicht an den Dienstleistungen) über die Marke von 100 Milliarden Dollar steigen.

1 haben wir Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar mehr importiert als wir exportierten. Das Handelsbilanzdefizit ist seitdem weiter angewachsen; In den letzten fünf Jahren betrug das Handelsdefizit der Vereinigten Staaten im Durchschnitt unglaubliche 750 Milliarden Dollar.

Unser Durst nach importiertem Öl erklärt ungefähr die Hälfte des Problems. Ein Umstieg auf weit sparsamere Autos könnte helfen, die Ölimporte zu reduzieren, ebenso wie eine Verlagerung auf erdgasbetriebene Autos und Lastwagen, da die USA auf große Mengen Erdgas setzen.

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Doch noch wichtiger ist das Verarbeitende Gewerbe. "Wir machen keine Sachen mehr" ist ein Refrain, der von den Stahlwerken von Ohio zu den Möbelherstellern von North Carolina gehört wurde. Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics ist die Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe im letzten Jahrzehnt um ein Drittel auf rund 12 Millionen Menschen zurückgegangen.

Warum ein fallender Dollar die Dynamik im US-Industriesektor stärken wird

Es zeichnet sich jedoch ab, dass der lange Niedergang des US-Industriesektors zu Ende geht und Kudlows optimistische Prognose von vor 20 Jahren tatsächlich kommen wird wahr im kommenden Jahrzehnt. Um zu sehen, warum, müssen Sie sich ansehen, was in China, Japan und Deutschland, den drei anderen größten Herstellern von Industriegütern in der Welt, passiert.

Fangen wir mit Japan an. Dieses Land hat gesehen, dass seine Währung, der Yen, zu Höhen gegenüber dem Dollar aufsteigt. Das bedeutet, dass Japan, das in den letzten vier Jahrzehnten Waren im Wert von mehreren Milliarden Dollar an unsere Küsten verschifft hat, ein sehr teurer Geschäftsort geworden ist.

Das könnte erklären, warum Autogigant Toyota (NYSE: TM) hat vor kurzem vorgeschlagen, einige japanische Fabriken zu schließen und die Produktion anderswo anzukurbeln. Die Tatsache, dass der Dollar gegenüber dem Yen stark an Boden verloren hat, hat dazu geführt, dass Toyotas Fabriken in den USA zu einem Ort mit niedrigeren Kosten geworden sind.

In ähnlicher Weise hat auch Chinas Währung, der Yuan, begonnen steig an Wert. Es ist ein langsamer Prozess, aber im Laufe der Zeit erzeugen die riesigen Handelsüberschüsse Chinas einen großen Druck auf die Währung, der sie nach oben treibt, sobald China beschließt, seine gesamte ausländische Währung zu repatriieren.

Hinzu kommt, dass die Arbeitnehmer in China in den letzten Jahren erhebliche Lohnerhöhungen erhalten haben und eine wachsende Zahl von US-Unternehmen, die in chinesischen Billigfabriken tätig sind, ihre Strategien neu bewerten. Eine Studie der Boston Consulting Group vom August 2011 kam zu dem Schluss: "Der überwältigende Preisvorteil Chinas gegenüber den USA schrumpft schnell … steigende chinesische Löhne, höhere US-Produktivität, ein schwächerer Dollar und andere Faktoren werden die Lücke zwischen den USA und China nahezu schließen. "

Ein ähnliches Szenario könnte sich letztendlich gegenüber Deutschland, vielleicht den USA, abspielen." anspruchsvollste Rivale, wenn es um High-End-Präzisionsmaschinen geht. Die Exportfähigkeit der Deutschen ist daran gekoppelt, dass sie von einem Euro profitiert, der durch die zurückgebliebenen EU-Staaten wie Griechenland und Spanien geschwächt wurde.

Eine wachsende Zahl von Ökonomen glaubt, dass Deutschland seine Währungsunion mit diesen schwächeren Ländern brechen muss und was auch immer aus der Krise hervorgeht, wird eine stärkere Währung widerspiegeln, die von Deutschland genutzt wird. Übersetzung: Der US-Dollar wird sich schwächen und unsere Autos, Traktoren und andere Industriegüter in Deutschland wettbewerbsfähiger machen.

So wie unsere wichtigsten Handelsrivalen ihre Währungen gesehen haben oder sehen werden, werden die USA stärker Es wird erwartet, dass seine Währung im Wert sinken wird, einfach aufgrund der zuvor erwähnten massiven Handelsdefizite. Ein Land, das Handelsdefizite verzeichnet, schwächt seine Währung automatisch, da die erworbenen Güter in der Währung des Gastlandes bezahlt werden müssen.

Der einzige Grund, warum der Dollar noch nicht geschwächt ist, ist, dass er in diesen stürmischen Zeiten als sicherer Hafen angesehen wurde. Wenn sich die Weltwirtschaftskrise abschwächt, dürfte der Dollar seinen stetigen Abwärtstrend fortsetzen, der Mitte des letzten Jahrzehnts einsetzte.

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# - ad_banner_2- # Was die Zukunft für US-Produktion hält

Einfach ausgedrückt bedeutet ein schwächerer Dollar, dass unsere Waren auf ausländischen Märkten und anderen Ländern weniger teuer werden "Waren werden hier in den USA teurer. Das bedeutet einen Schub für US-Produkte im In- und Ausland.

Wer wird davon profitieren? Die Liste ist fast zu lang um zu zählen.

Der Schlüssel liegt darin, sich auf Sektoren zu konzentrieren, die in den fortgeschrittensten Volkswirtschaften dem Wettbewerb ausgesetzt sind. Low-tech, arbeitsintensive Güter wie Kleidung, Textilien, Teppiche und Spielzeug werden immer in super-billigen Ländern wie Indien, Pakistan und Vietnam hergestellt. Ein Produkt, das umfangreiche technische und fortschrittliche Produktionstechniken erfordert, wird jedoch zunehmend in Amerika hergestellt werden.

Denken Sie an Autos als Beispiel. Die Produktion ist hochautomatisiert, und große Automobilunternehmen verwenden kleinere, aber ausgeklügeltere Arbeitskräfte, um Knicke in der Produktion zu beseitigen. Ein typischer Mitarbeiter der US-Autoindustrie verdient jetzt etwa zwei Drittel, was sein deutscher Kollege verdient, und diese Lohnlücke wird wahrscheinlich nur wachsen.

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Die Antwort der Investition: Amerika hat so lange Handelsdefizite, dass Handelsüberschüsse nur schwer vorstellbar sind. Aber aus einer Vielzahl von Gründen scheint eine Hauptursache der wirtschaftlichen Schwäche in den USA eine Quelle der wirtschaftlichen Stärke der USA zu werden.

Sie wollen sich auf das potentielle Wachstum des US-Industriesektors einlassen? Anstatt sich auf einzelne Aktien und das inhärente unternehmensspezifische Risiko zu konzentrieren, können die Anleger aus Publikumsfonds und börsengehandelten Fonds wählen, um sich in der Industrie zu engagieren. Zum Beispiel besitzt der SPDR Select Fund - Industriewerte (NYSE: XLI) eine große Auswahl an Industriewerten, von denen viele aufgrund von globalen wirtschaftlichen Bedenken derzeit günstig bewertet sind. Der Vanguard Industrial ETF (NYSE: VIS) ist eine weitere solide Wahl.