Marktzyklen Definition & Beispiel |
Traden lernen Teil 2 Marktzyklen
Inhaltsverzeichnis:
Was ist das:
Marktzyklen sind die Perioden von Wachstum und Rückgang in einem Markt, Sektor oder Industrie
So funktioniert es (Beispiel):
Im quantitativen Sinn sind Marktzyklen in Preisbewegungen sichtbar, die steigen, fallen und an ihren Entstehungsort zurückkehren. In einem qualitativen Sinn sind Marktzyklen Innovationsphasen in bestimmten Branchen. Die Aktien und Erträge von Unternehmen in diesen Branchen tendieren dazu, in solchen Zeiträumen den Markt zu übertreffen.
Beispielsweise ist der Konjunkturzyklus, in dem eine Wirtschaft expandiert, kontrahiert und sich erholt, ein Paradebeispiel für einen Marktzyklus. Ein anderes Beispiel wäre der Rentenmarkt, der aufgrund zyklischer Zinsen Gewinne und Verluste erleidet.
Warum es wichtig ist:
Marktzyklen werden hauptsächlich als Zeitreihendaten ausgedrückt und spielen eine wichtige Rolle in der technischen Analyse. Daher helfen Marktzyklen Analysten und politischen Entscheidungsträgern dabei, Entscheidungen zu treffen und Händlern zu helfen, die besten Preise für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu bestimmen.