Synthetische Collateralized Debt Obligation (Synthetic CDO) Definition & Beispiel |
FRM: Synthetic collateralized debt obligation (synthetic CDO)
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
A synthetische Collateralized Debt Obligation ist ein besichertes Wertpapier, das durch Derivate wie Swaps und Optionskontrakte abgesichert ist.
So funktioniert es (Beispiel):
Eine synthetische Collateralized Debt Obligation, allgemein synthetische CDO genannt, sucht Erträge aus Swap-Kontrakten, Optionen und anderen nicht-liquiden Derivaten zu generieren, anstatt einfache Schuldinstrumente wie Anleihen, Studentendarlehen oder Hypotheken. Ähnlich wie andere Arten von CDOs werden synthetische CDOs in abgestuften Tranchen mit relativem Risiko begeben, wobei nicht nachrangige Tranchen das höchste Risiko ohne eine Erstinvestition und nachfolgende nachrangige Tranchen aufweisen, die eine Investition erfordern und ein geringeres Risiko aufweisen. Die Inhaber erhalten Zahlungen, die sich aus dem Cashflow aus zusammengesetzten Swaps und aus Optionen und Prämien aus Versicherungsverträgen ergeben.
Warum es wichtig ist:
Synthetische CDOs reduzieren nicht nur die Anleger, sondern reduzieren auch das mit hohen Volumina verbundene Risiko von Krediten durch den Einsatz von Derivaten wie Swaps, Versicherungsverträge und Optionen. Durch die Verpackung dieser Optionen als Absicherung für eine CDO kann der Emittent einen Teil des Risikos auf die Anleger übertragen und gleichzeitig Erträge aus dem Verkauf der CDO generieren. Anleger in synthetische CDOs sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass sie, obwohl sie möglicherweise nur einen Teil ihrer potenziell phänomenalen Erträge bezahlt haben, jegliche Haftung für Zahlungsausfälle übernehmen, deren Strafen gleichermaßen belastend sein können.