Lieferantenhinweis Definition & Beispiel |
Webseminar „Nachhaltige Lieferketten (Teil 2)“ ǀ DNV GL Business Assurance
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Ein Lieferantenhinweis ist ein kurzfristiges Darlehen an einen Kunden.
So funktioniert es (Beispiel):
Nehmen wir an, Sie planen, für 2 Millionen US-Dollar Inventar von der Firma XYZ zu kaufen. Sie haben nur $ 200.000 in bar und möchten die Firma XYZ im Laufe der Zeit für den Rest bezahlen. Im Wesentlichen leihen Sie $ 1,8 Millionen vom Verkäufer, und der Verkäufer "trägt eine Anmerkung", bis Sie diese $ 1,8 Million zurückzahlen. Der Verkäufer wird Zinsen in Rechnung stellen, die niedriger, gleich oder höher als der Betrag sein können, den der Käufer von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber erhält.
In vielen Fällen kann der Verkäufer Sicherheiten verlangen (z. B. das Inventar) oder eine Forderung auf Geldkonten, zum Beispiel, um sicherzustellen, dass der Käufer zahlt.
Warum es wichtig ist:
Verkäufer Notizen sind eine gute Möglichkeit, Inventar zu erwerben, aber sie erfordern in der Regel eine solide Beziehung zwischen dem Käufer und Verkäufer. Aus Sicht des Anbieters kann es nicht sofort für einen Verkauf bezahlt werden, aber das Geld im Laufe der Zeit zu erhalten, ist oft besser als gar nicht (zuzüglich der verdienten Zinsen). Wenn Anbieter hochpreisige Artikel wie Autos an Autohändler oder medizinische Geräte an Krankenhäuser verkaufen, werden Lieferantenanmerkungen zu einem entscheidenden Verkaufsvorteil.
In einigen Fällen sind neue Käufer besonders abhängig von Verkäuferscheinen, wenn sie sich nicht für Bankkredite qualifizieren können andere Finanzierung, um Inventar zu erwerben.