Yankee Bonds Definition & Beispiel |
Yankee Bond - What is the Definition? - Financial Dictionary by Subjectmoney.com
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Yankee Bonds sind Anleihen, die von einem ausländischen Unternehmen auf dem US-Rentenmarkt ausgegeben werden in US-Dollar denominiert. Regierungen, Unternehmen und andere Unternehmen geben Yankee-Anleihen aus.
So funktioniert es (Beispiel):
Beispiel: Nehmen wir an, Unternehmen XYZ hat seinen Hauptsitz in Spanien. Wenn die Gesellschaft XYZ Anleihen in den Vereinigten Staaten ausgibt, die auf US-Dollar lauten, handelt es sich bei den Anleihen um Yankee-Anleihen.
Yankee Bonds verpflichten den Schuldner wie andere Anleihen, einen bestimmten Zinssatz und Kapitalbetrag gemäß den Bedingungen des Anleihevertrags zu zahlen. Sie müssen bei der SEC registriert sein, bevor sie ausgegeben werden, und dieser Vorgang kann Monate dauern.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Yankee-Bindung nicht mit Eurobond identisch ist.
Warum es wichtig ist:
Yankee Bonds sind für Emittenten vorteilhaft, wenn sie die Kreditaufnahme billiger machen. Yankee-Anleihen helfen Emittenten auch, die relativ günstigen Regulierungs- und Kreditbedingungen innerhalb der USA sowie den sehr großen Anleihemarkt der USA zu nutzen.
Anleger mögen Yankee-Anleihen, weil sie geografische und Währungsdiversifizierung sowie einige Steuervorteile bieten. Investoren erhalten auch Dollar-Einkommensströme, die sie verwenden könnten, um andere auf Dollar lautende Verpflichtungen zu bezahlen.
Aber auch ausländische Investoren sind Risiken ausgesetzt, die über das übliche Kreditrisiko- und Zinsänderungsrisiko hinausgehen. Wechselkurse können sich schnell und dramatisch ändern, was sich auf die Gesamtrendite von Nicht-US-Investoren auswirkt.