Bankprüfungsdefinition & Beispiel |
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Was ist das:
Eine Bankprüfung ist ein regelmäßiger Prozess, um sicherzustellen, dass eine Bank oder kreditgebende Institution ist finanziell stabil und befolgt die Vorschriften und vermeidet übermäßige Risiken. Die CAMELS ist ein System zur Bewertung von Banken.
So funktioniert es (Beispiel):
Um ihre Finanzkraft zu sichern, müssen sich die Banken einer regelmäßigen Überprüfung durch eine Bundesbehörde (in der Regel das Office of the Comptroller of the Currency) unterziehen). Diese Prüfungen umfassen die Analyse der Kredite und Anlagen einer Bank, die Art und Weise, wie sie ihre Fonds verwaltet, das Risikoprofil der Bank (dh die Liquidität und Rentabilität der Bank) und die Einhaltung der Verbraucherbankgesetze durch die Bank. OCC-Prüfer überprüfen auch die internen Kontroll- und Managementfähigkeiten der Bank.
Bankprüfer geben der Bank als Ergebnis der Prüfung numerische Ratings aus. Das in den USA als CAMELS-System bezeichnete System bewertet jede Bank in sechs Bereichen: Kapitalausstattung, Qualität der Vermögenswerte, Management, Ertrag, Liquidität und Sensitivität gegenüber Marktrisiken. Banken punkten zwischen 1 und 5 in jeder Kategorie, wobei 1 die höchste ist.
Warum es wichtig ist:
Bankprüfungen bestehen aus zwei Teilen: der objektiven CAMELS-Punktzahl und der eher subjektiven Notensektion. Bankprüfungsdokumente sind in der Regel nicht öffentlich - tatsächlich schützt die Ausnahme 8 des Freedom of Information Act sie ausdrücklich vor einer Offenlegung. Dies ist angeblich, weil die Offenlegung zeigen würde, welche Banken in einem schlechten Zustand sind, was Aktionäre und Einleger in Panik versetzen könnte. Die Nationalbanken müssen jedoch der Federal Deposit Insurance Corp. (FDIC) vierteljährlich einen Zustands- und Einkommensbericht vorlegen, der der Öffentlichkeit zugänglich ist.