Besteuerung ohne Repräsentation Definition & Beispiel |
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Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
"Besteuerung ohne Repräsentation" ist eine Phrase, die gemeinhin als erste bekannt wurde von dem Bostoner Rechtsanwalt James Otis im Jahr 1765. Es bezieht sich auf die Idee, Steuern auf Personen zu erheben, die keinen Rückgriff gegen die Steuerbehörde haben oder diese kontrollieren.
Wie es funktioniert (Beispiel):
Wie die amerikanischen Kolonien in der In den sechziger Jahren wurde es immer offensichtlicher, dass ihre Bedürfnisse und Wünsche im englischen Parlament nicht angemessen vertreten waren.
Als die Amerikaner beschlossen, dass die an England gezahlten Steuern zu hoch wurden, protestierten sie berühmt, als sie am 16. Dezember 1773 die HMS Dartmouth besteigen und 342 Darjeeling Teetruhen in den Bostoner Hafen schütteten. Die "Boston Tea Party" war der Höhepunkt des Widerstands der Amerikaner gegen den Tea Act, eine Abgabe, die das britische Parlament Anfang des Jahres gegen die Kolonisten verhängt hatte. Die Kolonisten glaubten, das Tea Act sei unfair "Besteuerung ohne Vertretung".
Warum es wichtig ist:
Besteuerung ohne Vertretung war eine der grundlegenden Ursachen der amerikanischen Revolution. Die amerikanischen Kolonisten glaubten, dass sie nicht von einer Regierung besteuert werden sollten, es sei denn, sie hatten eine politische Stimme in dieser Regierung.
Besteuerung ohne Repräsentation ist nicht nur für die Geschichtsbücher. Heute haben die Einwohner des District of Columbia keine vollständige Vertretung im US-Kongress, weshalb ihre Nummernschilder derzeit mit dem Ausdruck "Besteuerung ohne Vertretung" versehen sind.