5 Möglichkeiten, wie Geschäfte Technologie zum Umdenken nutzen
ПОСТРОИЛИ НЕПРОБИВАЕМЫЙ ДОМ ИЗ МАЙНКРАФТ В РЕАЛЬНОЙ ЖИЗНИ
Inhaltsverzeichnis:
- 1. Interaktive Kioske
- 2. Erstellen eines Handy-Ports
- 3. Apps und Web-Tools
- 4. Intelligente Umkleidekabinen
- 5. Mobiles POS
- Warum in Geschäften einkaufen?
Viele stationäre Geschäfte beobachten, wie ihre Gewinne dank des Internets langsam zu Boden fallen. Dank der einfachen Online-Einkäufe und des schnellen und kostenlosen Versands von Abonnementdiensten wie Amazon Prime und ShippingPass von Wal-Mart halten sich einige Verbraucher von den physischen Einzelhandelsgeschäften fern.
Einkäufer ziehen es vor, Geschäfte im Internet zu bevorzugen, aber der Online-Einkauf wächst rasant. Der Umsatz im E-Commerce stieg im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 15,5%, während der Einzelhandelsumsatz nach Angaben des US-Handelsministeriums in dieser Zeit nur um 2,2% stieg. Einige Unternehmen schließen ihre Filialen aus Mangel an Gewinn. Kmart und Sears schließen derzeit 78 Standorte. Macy hat kürzlich angekündigt, rund 100 Filialen zu schließen.
Einzelhändler suchen jedoch nach kreativen Wegen, um das Einkaufen im Geschäft verlockender zu gestalten und zu verhindern, dass es veraltet wird.
„Es gibt keinen Geschäftskunden oder E-Commerce-Kunden, es gibt nur Kunden und Kunden kaufen immer mehr, wie sie wollen“, sagt Dan Evans Jr., Business Public Relations Director bei Nordstrom. „Damit wir als Unternehmen wachsen und uns weiterentwickeln können, müssen wir ein echtes Gefühl der Dringlichkeit haben, um relevant zu bleiben.“
Einzelhändler wissen, dass sich die Relevanz heutzutage um die Technologie dreht. Deshalb haben viele Schritte unternommen, um aktueller zu werden. Hier sehen Sie einige ihrer Taktiken, wie sie zu Ihrem Vorteil arbeiten und wo sie verfehlt werden.
1. Interaktive Kioske
Einzelhändler versuchen, Läden in ein ansprechenderes Umfeld zu verwandeln, indem sie Elemente des Online-Einkaufserlebnisses integrieren, einschließlich Bildschirmen, die Smartphones und Computer nachahmen.
Macy's hat Kioske in einigen seiner besten Kaufhäuser getestet, unter anderem am Easton Town Center in Columbus, Ohio, und am Herald Square in New York. Diese Touchscreen-Zentren erfüllen eine Reihe von Aufgaben, von der Abholung im Geschäft bis zur Bereitstellung von Tourismusinformationen. Kioske können hilfreich sein, wenn Sie keinen Vertriebspartner finden oder wenn Sie lieber alleine shoppen.
Die Vorteile: Sie können Waren und Informationen durchsuchen und Transaktionen möglicherweise selbst abschließen. Wahrscheinlich gibt es keine Leitung, so dass Sie schnell ein- und aussteigen können.
Die Nachteile: In vielerlei Hinsicht ist diese Erfahrung nicht besser als Online-Shopping - es sei denn, Sie können im Schlafanzug nicht auf der Couch sitzen.
2. Erstellen eines Handy-Ports
Die Unternehmen hoffen, dass, wenn die Bedürfnisse der mobilen Benutzer erfüllt werden, sie mehr Zeit und Geld in die Geschäfte investieren. Gap, Old Navy und Banana Republic bieten Käufern kostenloses WLAN. So auch der Apple Store und Target.
Wi-Fi ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn Ihr Mobilgerät für die Nutzung ausreichend geladen ist. Einige Geschäfte haben Sie auch dort behandelt. Durch die Partnerschaft mit ChargeItSpot hat Neiman Marcus in den meisten Geschäften Telefonladestationen installiert. Kunden können ihre Telefone abschließen und aufladen, während sie einkaufen.
Die Vorteile: Mit vollem Akku und Zugriff auf WLAN können Sie Preise vergleichen, Ihre bevorzugten Websites durchsuchen und Ihre Social-Media-Feeds überprüfen, ohne Ihre Daten aufzufüllen.
Die Nachteile: Einzelhändler haben nicht immer die schnellste Internetverbindung. Außerdem ist die Privatsphäre ein Anliegen. Ist das Netzwerk sicher? Sammelt der Laden Ihre Daten? Überprüfen Sie die Nutzungsbedingungen, bevor Sie eine Verbindung herstellen.
3. Apps und Web-Tools
Fast jeder Einzelhändler hat jetzt eine eigene kostenlose App, die Käufer zu Hause und in Geschäften nutzen können. American Eagle Outfitters, Nordstrom, J. C. Penney und Victoria´s Secret sind nur einige Beispiele.
Apps können Ihre Coupons und Prämienpunkte in bestimmten Geschäften nachverfolgen. Bei einigen können Sie Bewertungen und weitere Informationen zu einem Produkt erhalten, indem Sie den Barcode mit der Kamera Ihres Handys scannen. Wenn Sie sich im Geschäft befinden und ein Artikel nicht vorrätig ist, können Sie mit diesen Apps feststellen, ob er an anderen Orten in der Nähe verfügbar ist.
Macy's geht noch einen Schritt weiter. An zehn Standorten führt das Warenhaus ein Browser-Webtool mit dem Namen Macy's On Call ein, das die künstliche Intelligenzplattform von IBM, Watson, als Leitfaden für Einkäufer im Geschäft verwendet. Kunden können nach Anweisungen zu einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Abteilung fragen, und sie erhalten eine Antwort auf ihrem Telefon.
Die Vorteile: Sie haben alle Ressourcen, die Sie benötigen, an Ihren Fingerspitzen. Diese Tools erleichtern das Anwenden von Rabatten und das Navigieren im Geschäft.
Die Nachteile: Apps belegen Speicherplatz auf Ihrem Telefon, daher lohnt es sich möglicherweise nicht, sie herunterzuladen, wenn Sie nur selten Käufer sind. Unabhängig davon, ob Sie eine App oder Ihren Browser verwenden, können Einzelhändler Ihr Einkaufsverhalten für Marketingzwecke verfolgen.
4. Intelligente Umkleidekabinen
In einigen Geschäften finden Sie sogar Technik in den Umkleidekabinen.
Einige verfügen beispielsweise über Spiegel, mit denen Sie einen virtuellen Katalog erstellen können, der sich selbst als Modell darstellt. Der High-End-Einzelhändler Neiman Marcus hat an ausgewählten Standorten, einschließlich des Union Square in San Francisco, „Gedächtnisspiegel“ in voller Länge installiert. Sie müssen nur Ihre E-Mail-Adresse eingeben und eine PIN erstellen, um diese verwenden zu können. Bei diesen Spiegeln handelt es sich eher um Bildschirme, bei denen Kameras zum Aufnehmen von Bildern und 360-Grad-Videos verwendet werden, sodass die Käufer einen vollständigen Überblick über die Outfits erhalten, die sie anprobieren.Kunden können auch durch das Inventar blättern und die Bilder an ihre E-Mail-Adressen senden oder sie für eine zweite Meinung mit Freunden teilen.
Andere Orte, wie Bloomingdale, haben Tabletten in ihren Umkleidekabinen. Auf diese Weise können Kunden einen Artikel in einer anderen Größe oder Farbe finden oder Hilfe von einem Mitarbeiter anfordern.
Die Vorteile: Mit intelligenten Spiegeln können Sie Ensembles nebeneinander vergleichen. Da sie sich an die Bilder „erinnern“, müssen Sie dasselbe Outfit nicht mehrmals versuchen. Tablets sind etwas weniger High-Tech und bieten dennoch Komfort.
Die Nachteile: Auch hier könnte Sicherheit ein Problem sein. In Geschäften gibt es Maßnahmen, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Möglicherweise werden jedoch Daten gesammelt, und es kommt gelegentlich zu Verstößen.
5. Mobiles POS
Es ist allgemein üblich, dass die Mitarbeiter auch an der digitalen Aktion teilnehmen. In den nationalen Ketten, darunter auch Lowes und Nordstrom, sind Mitarbeiter mit mobilen POS-Geräten wie iPhones oder Tablets ausgestattet. Mit diesen können sie nach Inventar suchen, Preisschilder scannen, Bestellungen aufgeben oder Ihre Kreditkarte überziehen, wenn Sie zum Auschecken bereit sind.
„Wir hoffen, dass wir Technologie so einsetzen können, dass die Erfahrung, die ein Kunde wählt, so nahtlos wie möglich verläuft“, sagt Evans, der Pressesprecher von Nordstrom.
Die Vorteile: Der mobile POS ermöglicht einen schnellen, individuellen Kundenservice. Es ist fast wie ein persönlicher Einkäufer. Mitarbeiter können Ihnen helfen, das zu finden, wonach Sie online suchen, wenn der Laden nicht vorrätig ist, oder Sie können das Register zu Ihnen bringen, damit Sie nicht in der Warteschlange warten müssen.
Die Nachteile: Sie können sich unter Druck gesetzt fühlen, und der schnelle Checkout-Prozess bedeutet, dass Sie weniger Zeit haben, Ihren Kauf zu überdenken.
Warum in Geschäften einkaufen?
Es besteht kein Zweifel, dass Online-Shopping bequem und effizient ist, aber das Einkaufen in der physischen Welt hat Vorteile. Dank technologischer Fortschritte können Sie in den Geschäften intelligenter und unabhängiger einkaufen als je zuvor. Außerdem haben Sie noch die Möglichkeit, einen Mitarbeiter zu konsultieren, falls Sie Hilfe benötigen. Und Sie werden ein besseres Gefühl dafür bekommen, wie ein Artikel persönlich aussieht, sich anfühlt oder passt, als wenn Sie von einer Website ausgehen.
Solange die Geschäfte E-Commerce-Verkäufe im Nacken verspüren, können Sie davon ausgehen, dass sie härter arbeiten werden, um Ihre Erfahrung zu verbessern.
Lauren Schwahn ist Mitarbeiterin bei Investmentmatome, einer persönlichen Finanzwebsite. E-Mail: [email protected]. Twitter: @lauren_schwahn.