Active Management Definition & Beispiel |
What’s the future of active management?
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Active Management ist eine Anlagestrategie, die versucht, durch die Erkennung, Antizipation, und die Ausnutzung kurzfristiger Anlagetrends.
Funktionsweise (Beispiel):
Aktives Management ist das Gegenteil von passivem Management (auch bekannt als Buy-and-Hold-Investment). Anstatt kurzfristige Trends zu verwerfen und sich auf langfristige Gewinne zu konzentrieren, glauben aktive Manager, dass kurzfristige Kursbewegungen wichtig und oft vorhersehbar sind. In diesem Zusammenhang beziehen sich aktive Manager häufig auf statistische Anomalien, wiederkehrende Muster und andere Daten, die eine Korrelation zwischen bestimmten Informationen und Aktienkursen unterstützen.
Für eine gegebene Investition wird sich der passive Manager wahrscheinlich eher auf die Fundamentale Analyse des Unternehmens hinter dem Wertpapier, wie zum Beispiel die langfristige Strategie des Unternehmens, die Qualität seiner Produkte oder die Beziehungen des Unternehmens zum Management bei der Kauf- oder Verkaufsentscheidung. Diese Art der Analyse dient in erster Linie dazu, das langfristige Potenzial der Investition zu bewerten, welches der typische Anlagehorizont des passiven Anlegers ist.
Der aktive Manager versucht jedoch, kurzfristige Trends in einem Wertpapier zu erkennen und zu nutzen. Dies beinhaltet oft quantitative und technische Analysen, einschließlich Ratiosanalyse, Aktienkurvenanalyse und andere mathematische Kennzahlen, die weniger mit der Art des Unternehmens zu tun haben, als vielmehr mit Handelsmustern, Nachrichten und anderen Marktfaktoren. Der Anlagehorizont eines aktiven Managers kann Monate, Tage oder sogar Stunden oder Minuten betragen.
Aktive Manager nutzen eher Leverage als passive Manager, da sie sich sowohl mit der Abschwächung kurzfristiger als auch kurzfristiger Risiken befassen Gewinne. Dies führt wiederum zu mehr Risiko in ein aktives Portfolio, kann aber auch höhere Erträge bringen.
Warum es wichtig ist:
Im Allgemeinen beinhaltet die ständige Analyse im Zusammenhang mit aktivem Management mehr Handelsaktivität als passives Management. Aktiver Handel erfordert daher im Allgemeinen auch mehr Zeit und Bildung als passives Management, und es ist wichtig zu beachten, dass die höheren Handelsprovisionen und Kapitalgewinnsteuern zu höheren Managementgebühren und Renditeanforderungen führen können.
Die Idee des aktiven Managements ist nicht immun gegen Kontroversen. Passive Manager stellen fest, dass aktive Manager ihre Benchmarks oft nicht erreichen oder übertreffen, und stellen die Zuverlässigkeit der Methoden aktiver Manager zur Erkennung und Vorhersage von Trends in Frage. Die wichtigsten Meinungsverschiedenheiten zwischen aktiven und passiven Managern sind jedoch eher theoretische als mechanische.
Viele passive Manager vertreten die Hypothese des effizienten Marktes, nach der die Aktienkurse zufällig sind und bereits alle verfügbaren Informationen widerspiegeln. Ein Cousin dieser Hypothese, die Random-Walk-Theorie behauptet auch, dass es unmöglich ist, den Markt zu übertreffen, insbesondere auf kurze Sicht, weil es unmöglich ist, Aktienkurse vorherzusagen.
Unabhängig davon genießt das aktive Management bei den Anlegern eine große und loyale Anhängerschaft, und viele aktive Manager haben Renditen erzielt, die weit über den Markt-Benchmarks liegen. Konsequente Bereitstellung überdurchschnittlicher Renditen stellt jedoch weiterhin eine große Herausforderung dar.
Unabhängig davon, wo sie sich auf das Thema stützen, ermutigen die meisten Analysten sogar den passivsten Anleger, aktive Managementmethoden zu erlernen und zu verstehen, um bei ihren Investitionen auf dem Laufenden zu bleiben und wissen, wie man Charts liest.