Brown-White-Bagging: Ein störender Trend bei Medikamenten
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Von Martine G. Brousse
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In den letzten paar Jahren gab es einen beunruhigenden Trend bei der Verwaltung von infundierten oder injizierten Medikamenten durch Versicherungen, und Ihr Arzt könnte jetzt gezwungen sein, sie von einer Apotheke für den Versandhandel zu beziehen Ihre!) können kostengünstige Injektionen, komplexe Chemotherapie-Infusionen und alles dazwischen umfassen.
Die American Medical Association und verschiedene Organisationen haben diesen Schritt verurteilt. Sie äußern ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, des Zugangs zu Behandlungen und der Haftung.
1. Der Trend
Versicherer verlagern die finanzielle Belastung vieler infundierter oder injizierter Medikamente auf die Patienten. Bis vor kurzem wurden die Medikamente von der Arztpraxis gekauft, in der die Behandlungen durchgeführt wurden, und wurden dem medizinischen Teil der Police in Rechnung gestellt. Die Medikamente wurden von renommierten Händlern gekauft und unter angemessenen Bedingungen versandt, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Jetzt müssen mehr Arztpraxen Medikamente über ausgewiesene Versandhandelsunternehmen beziehen, die sich auf die Vorteile einer Apotheke beziehen. Die Medikamente werden ins Büro gebracht ("White-Bagging") oder zu Patienten ("Brown-Bagging"), da die Patienten sie dann in die Arztpraxis bringen müssen.
2. Was ist die große Sache?
Dieses Geschäftsmodell hat viele verunsichernde Aspekte.
- Verwaltungshürden: Die Ämter müssen zwei Genehmigungen beantragen - für die Behandlung (Medical Use Management Unit) und für die Arzneimittel (Pharmacy Authorization Unit). Dies führt zu Verzögerungen und zusätzlicher Belastung.
- Zahlen Sie jetzt! Bevor eine Sendung verschickt wird, benötigt die Versandapotheke die Genehmigung und die vollständige Überweisung des Patienten vom Patienten: Keine monatlichen Zahlungen oder Rechnungen, wie Sie es in der Arztpraxis gefunden hätten.
- Unsichere Terminplanung: Ihre nächste Behandlung hängt von einer Lieferung ab, nicht von einem festgelegten Zeitplan. Durch die Koordinierung von Bestellung, Eingang und Verwaltung kann die Geduld des Personals (und Ihre) überprüft werden. Sendungen, die von zu Hause aus geliefert werden, können gestohlen werden.
- Herkunft: Dies ist ein großes Problem bei der AMA, da die Herkunft von Medikamenten nicht weiter zurückverfolgt werden kann als beim Versandhändler. Wo, wann und von wem wurden die Medikamente gekauft? Möglicherweise verwendet das Büro im Ausland hergestellte oder in den USA nicht kontrollierte Medikamente.
- Engpässe: Bestimmte Medikamente mit beschränktem oder fokussiertem Einsatz sind häufig Mangelware. Büros "lagern" wann immer möglich oder kaufen teure Alternativen, um zu vermeiden, dass Behandlungen verzögert oder abgesagt werden. Versandapotheken können länger dauern, um Rückstände zu füllen.
- Beschriftung: Selbst wenn Sie keine derartigen Einschränkungen haben, kann Ihre Behandlung Medikamente einschließen, die für einen anderen Patienten bestimmt sind, Ihnen aber aus terminlichen Gründen oder wegen unsachgemäßer Kennzeichnung zur Verfügung gestellt wurden. Viele Büros lagern ähnliche Medikamente (Büro gekauft und versichert) zusammen und verwalten sie nach Bedarf, nicht "wie zugewiesen".
- Sicherheit: Eine Schachtel mit empfindlichen Medikamenten, die stundenlang draußen sitzen, kann zu einem beeinträchtigten Inhalt führen oder der Kühlschrank ist möglicherweise zu kalt oder nicht kalt genug. Haben Sie das Paket in Ihrem Auto gelassen, während Sie Besorgungen erledigen? Wurde es stets sachgerecht und sicher gehandhabt?
- Haftung: Ist Ihr Arzt gesetzlich für ein Produkt verantwortlich, das in Sie injiziert wird, auch wenn er die Kontrolle über den Prozess verloren hat? Deckt seine Versicherung gegen Fehlverhalten solche Ansprüche ab? Wessen Fehler liegt bei einem negativen Ergebnis?
- Kosten: Sie müssen möglicherweise zusätzliche Gebühren für die Apothekenprodukte zahlen. Ihr Kostenanteil kann insbesondere für Markennamen höher sein und auf der niedrigsten Stufe erstattet werden.
3. Was kannst du tun?
Beschwerden können eingereicht werden, und im Falle einer ablehnenden Antwort können Sie eine Überprüfung durch einen externen Arzt beantragen.
Wenn erwartet wird, dass Sie mit sehr empfindlichen Medikamenten, wie z. B. Chemotherapeutika, ohne Training oder entsprechende Kenntnisse umgehen, kann dies Ihre Gesundheit und Ihre Sicherheit beeinträchtigen. Fragen Sie Ihre Versicherung, ob Sendungen direkt an das Büro gesendet werden können. Dies ist besser als eine Zustellung nach Hause. Sie könnten versuchen, Ihre Versicherung haftbar zu machen.
Die Arztpraxis kann wegen besonderer Umstände auch einen Verzicht beantragen. Arzneimittelhersteller können in diesem Prozess häufig helfen, wenden Sie sich daher an Ihre Personalabteilung.
In einigen Fällen kann das Bezahlen mit Bargeld der richtige Weg sein. Eine Vitamin-B-12-Injektion kostet beispielsweise weniger als 1 US-Dollar. Das Angebot, das Büro direkt zu bezahlen, spart Zeit und Personalstunden und sollte von den dankbaren Mitarbeitern akzeptiert werden.
Abschließend
Seien Sie proaktiv, wenn Ihr Arzt eine Infusion oder Injektion verschreibt. Rufen Sie Ihre Versicherung an, um jedes Detail zu erfahren und ob das Büro seinen eigenen Bestand verwenden kann.
Sprechen Sie mit den Mitarbeitern des Arztpraxis über die Richtlinien für die Autorisierung und ob braun oder weiß verpackt wird. In vielen Büros ist eine solche Zustellung nicht zulässig, wobei die gesetzlichen Haftungsbeschränkungen und die Pflichtversicherungspflicht genannt werden. In diesem Fall ist möglicherweise eine alternative Anordnung für die Verwaltung der Infusionszentrale zu Hause oder im Infusionszentrum erforderlich.