Volkswirtschaft Definition & Beispiel |
10 volkswirtschaftliche Regeln - Volkswirtschaftslehre ● Gehe auf SIMPLECLUB.DE/GO
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Volkswirtschaft ist die akademische Studie über die Produktion, Verteilung und Konsum von Waren und Dienstleistungen.
Wie es funktioniert (Beispiel):
Die Volkswirtschaft kann in zwei Hauptdisziplinen unterteilt werden: Makroökonomie und Mikroökonomie. Die Makroökonomie befasst sich mit dem Verhalten von Volkswirtschaften in großem Maßstab, in der Regel den Volkswirtschaften von Ländern oder Regionen. Die Mikroökonomie wendet sich in der Regel an einzelne Agenten.
Es gibt zwei Hauptansätze von Ökonomen: klassisch und keynesianisch. Die klassische Ökonomie basiert auf der Idee, dass Marktwirtschaften im Allgemeinen kompetent funktionieren, auf Veränderungen des Gleichgewichts reagieren können und dass Regierungen eine Laissez-faire-Politik gegenüber der Wirtschaft verfolgen sollten.
Keynesianische Ökonomie, zuerst vorgeschlagen Der englische Ökonom John Maynard Keynes geht davon aus, dass die Märkte auf Veränderungen des Gleichgewichts (insbesondere Preisänderungen) eher langsam reagieren, und dass aktives Eingreifen von Regierungen oft der beste Weg ist, um einer Wirtschaft zu helfen, ihr Gleichgewicht wieder herzustellen. Im 20. Jahrhundert wurde die keynesianische Ökonomie im Großen und Ganzen zum Standardansatz für den Umgang mit großen Volkswirtschaften.
Warum es wichtig ist:
Das Studium der Ökonomie hat zahlreiche Theorien über die Natur der menschlichen Produktion und des menschlichen Konsums hervorgebracht darunter: marxistische Produktionstheorien, die Chicago School, die sich für freie marktwirtschaftliche und monetaristische Ansätze ausspricht, und die Österreichische Schule, deren Ansatz durch die Betonung der Börsenmechanik unterstrichen wird.