• 2024-07-01

ÄQuivalenter Steuerzins Definition & Beispiel |

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Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Was es ist:

Ein äquivalenter Steuerzinssatz (auch als äquivalenter steuerpflichtiger Ertrag bezeichnet)) ist die Rendite, die für eine steuerpflichtige Investition erforderlich ist, um sie mit der Rendite einer steuerbefreiten Investition gleichzusetzen. Bei der Bewertung von Kommunalobligationen wird üblicherweise der entsprechende steuerliche Zinssatz verwendet.

Funktionsweise (Beispiel):

Die Formel für äquivalenten Steuersatz lautet:

R (te) = R (tf) / (1 - t)

Wobei:

R (te) = gleichwertiger Steuerzinssatz für den Anleger

R (tf) = Rendite auf steuerfreie Anlage (in der Regel a kommunale Anleihe)

t = Grenzsteuersatz des Anlegers

Nehmen wir beispielsweise an, Anleger A, der eine Steuerklasse von 28% hat, erwägt, in eine kommunale Anleihe mit einem Zinssatz von 10% zu investieren. Unter Verwendung der obigen Formel können wir berechnen, dass für diesen Anleger der äquivalente Steuerzinssatz der Kommunalobligation ist:

R (te) = 0,10 / (1 - 0,28)

R (te) = 0,1389 = 13,89%

Daher müsste eine steuerpflichtige Anleihe eine Rendite von mehr als +13,89% erzielen, um für diesen Anleger profitabler zu werden als die Kommunalanleihe.

Der steuerfreie Vorteil der kommunalen Anleihen können einen enormen Unterschied in der Rendite eines Anlegers machen, insbesondere wenn der Anleger in einer hohen Steuerklasse ist. Nehmen wir zum Beispiel an, dass ein anderer Investor, Investor B, nur einen Grenzsteuersatz von 20% hat und erwägt, ob er in dieselbe 10% ige Kommunalanleihe investieren soll. Mit der obigen Formel können wir berechnen, dass der äquivalente steuerpflichtige Zinssatz von Investor B für dieselbe Anleihe wie folgt lautet:

R (te) = 0,10 / (1 - 0,20)

R (te) = 0,125 = 12,5 %

Für Anleger A müsste eine steuerpflichtige Anleihe mehr als + 13,89% zurückgeben, um günstiger zu werden als die 10% ige Kommunalanleihe. Aber die niedrigere Steuerklasse von Investor B bedeutet, dass eine steuerpflichtige Anleihe nur mehr als + 12,5% Rendite bringen müsste, um günstiger zu werden als die gleiche 10% ige Kommunalanleihe.

Warum es wichtig ist:

Kommunalanleihen bieten normalerweise niedrigere Renditen als ähnliche steuerpflichtige Unternehmensanleihen. Aber woher weiß der Investor, ob die Steuerersparnisse aus der Kommunalanleihe seine geringere Rendite aufwiegen werden? Der entsprechende zu versteuernde Zinssatz kann den Anlegern bei der Entscheidung helfen, da er Vergleiche zwischen Wertpapieren mit unterschiedlichen steuerlichen Konsequenzen von Apfel zu Apfel erleichtert.