• 2024-07-01

Interlisting Definition & Beispiel |

I think there is interlisting !!

I think there is interlisting !!

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Was es ist:

Interlisting ist die Auflistung von Sicherheit an zwei oder mehr verschiedenen Börsen.

Wie es funktioniert (Beispiel):

Interlisting wird auch als Cross Listing oder Dual Listing bezeichnet.

Nehmen wir an, Firma XYZ ist eine kanadische Aktiengesellschaft, die ihre Aktien an der Toronto Stock Exchange aufführt. Unternehmen XYZ könnte mehr Aktien ausgeben und sie an der New Yorker Börse listen. Dann können sowohl in den USA als auch in Kanada Personen XYZ-Aktien kaufen und verkaufen. Durch die Zusammenführung muss das Unternehmen XYZ jedoch alle gesetzlichen und Börsenanforderungen erfüllen, die für Unternehmen gelten, die in den USA Geschäfte tätigen.

Das Interlisting hat mehrere Auswirkungen auf den Preis und das Volumen einer Aktie. Der größte Unterschied besteht in den Handelspreisen. Zum Beispiel könnte das Unternehmen XYZ am selben Tag an der Toronto Exchange mit $ 5 und an der NYSE mit $ 4,90 geschlossen werden. Theoretisch sollte dies nicht der Fall sein. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Unterschiede in den Listenanforderungen der Börsen, unterschiedliche Rechnungslegungsvorschriften und Unterschiede in der Marktregulierung (insbesondere die Auswirkungen der US-amerikanischen Sarbanes-Oxley-Verordnung) häufig zu diesen Disparitäten führen.

Warum es wichtig ist:

Interlisting bewirkt für einen Emittenten zwei Dinge. Erstens erhöht es tendenziell die Liquidität des Wertpapiers, da es mehr Plätze zum Kaufen und Verkaufen gibt, mehr Teilnehmer am Markt und manchmal mehr Zeit für den Handel mit Aktien (wenn sich die Börsen in unterschiedlichen Zeitzonen befinden). Zweitens hilft es dem Emittenten häufig, mehr Kapital aufzubringen, da dadurch mehr Investoren von anderen Märkten zur Verfügung gestellt werden und das Unternehmen im Allgemeinen mehr Engagement erhält.