Operatives Ergebnis Definition & Beispiel |
Die EBIT-Marge – die wichtigste Kennzahl der operativen Unternehmensführung
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Das operative Ergebnis ist ein Maß für die Rentabilität, das den Anlegern sagt, wie viel Umsatz letztendlich zu Gewinn wird für eine Firma. Die Formel für die Berechnung des Betriebsgewinns lautet:
Betriebsgewinn = Umsatz - Kosten der verkauften Güter, Arbeitskraft und anderer täglicher Ausgaben, die im normalen Geschäftsgang anfallen
So funktioniert es (Beispiel):
Es ist wichtig zu verstehen, welche Aufwendungen bei der Berechnung des operativen Ergebnisses berücksichtigt und ausgeschlossen werden. In der Regel sind Zinsaufwendungen, einmalige Posten (wie Bilanzierungsanpassungen, Rechtsurteile oder einmalige Transaktionen) sowie andere Posten der Gewinn- und Verlustrechnung, die nicht direkt mit dem Kerngeschäft eines Unternehmens zusammenhängen, nicht enthalten Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens XYZ:
Umsatz
$ 1.000.000 | Wareneinsatz |
$ 500.000 | Lohn |
$ 300.000 | Allgemeine Verwaltungskosten |
$ 50.000 | Verwendung dieser Informationen und Mit der obigen Formel können wir berechnen, dass das operative Ergebnis des Unternehmens XYZ wie folgt lautet: |
Betriebsgewinn = $ 1.000.000 - $ 500.000 - $ 300.000 - $ 50.000 = $ 150.000
Der operative Gewinn in Prozent des Umsatzes wird operative Marge genannt. In diesem Beispiel erzielt das Unternehmen XYZ für jeden $ 1 Umsatz 0,15 $.
Warum es wichtig ist:
Der operative Gewinn
ist wichtig, weil es ein indirektes Maß für die Effizienz ist. Je höher das operative Ergebnis, desto rentabler ist das Kerngeschäft eines Unternehmens. Mehrere Faktoren können das operative Ergebnis beeinflussen (z. B. Preisstrategie, Rohstoffpreise oder Arbeitskosten), sondern weil sich diese Positionen direkt auf die Tagesleistung beziehen. Entscheidungen, die Manager heute fällen, sind Margen auch ein Maß für die Flexibilität und Kompetenz des Managements, insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Branchen höhere Arbeits- oder Materialkosten haben als andere. Aus diesem Grund ist der Vergleich von operativen Ergebnissen oder operativen Margen in der Regel bei Unternehmen derselben Branche am aussagekräftigsten, und in diesem Zusammenhang sollte die Definition eines "hohen" oder "niedrigen" Verhältnisses erfolgen.