Immobilien Investment Trust (REIT) Definition & Beispiel |
REITs, Immobilienfonds & Immobilien ETF erklärt!
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
A Immobilien Investment Trust (REIT) ist eine geschlossene Investmentgesellschaft, die immobilienbezogene Immobilien wie Gebäude, Grundstücke und Immobilienwerte besitzt.
REITs werden an den großen Börsen wie Stammaktien verkauft.
So funktioniert es (Beispiel):
REITs sammeln Geld von einer Investorensammlung und verschaffen ihnen Zugang zu Immobilien. Öffentlich gehandelte REITs sammeln Geld für ihre Portfolios, indem sie Aktien an einer Börse verkaufen. Private REITs müssen individuelle Investoren finden.
REITs sind gesetzlich verpflichtet, mindestens 90% ihres steuerpflichtigen Einkommens an Anleger auszuschütten. Die Einnahmen stammen aus der Miete, den Verwaltungsgebühren und der Vermietung der Immobilien.
Hypotheken-REITs, die hauptsächlich in Hypotheken und andere immobilienbezogene Schuldprodukte anlegen, erhalten Erträge aus den Zahlungen, die Kreditnehmer an die Hypotheken des REITs leisten. Hypotheken-REITs ähneln eher einer Anleiheinvestition als einer reinen Immobilieninvestition.
Warum es wichtig ist:
REITs sind eine leistungsstarke Möglichkeit für Privatpersonen, in Immobilien zu investieren. Im Vergleich zum Privatbesitz eines Gebäudes sind die Anteile von REITs liquider (weil sie auf einem offenen Markt frei gekauft und verkauft werden können), während sie immer noch den relativ vorhersehbaren Erlösstrom bieten, den man bei der Mieterholung erwartet.
Aufgrund der hohen Erträge, die der REIT aufbringen muss, sind REITs mit hohen Dividendenrenditen verbunden. Sie verfügen auch über materielle Vermögenswerte (Grundstücke, Gebäude usw.), was sie zu einem relativ stabilen, volatilitätsarmen Kapital macht. Aus diesem Grund wachsen sie oft langsamer als der S & P und der Dow Jones Industrial Average (DJIA).