Bond Laddering Definition & Beispiel |
How to Build a Bond Ladder
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Bond Laddering ist eine Bond-Anlagestrategie, bei der ein Investor sein Portfolio mit Bonds nach ihrer Fälligkeit, damit der Anleiheerlös in regelmäßigen Abständen reinvestiert werden kann.
So funktioniert es (Beispiel):
Nehmen wir beispielsweise an, Sie haben 75.000 $ investiert. Um Bond Laddering in Ihr Portfolio aufzunehmen, könnten Sie 25.000 USD in einer einjährigen Anleihe zu 6%, 25.000 USD in einer zweijährigen Anleihe zu 6,25% und 25.000 USD in einer dreijährigen Anleihe zu 6,50% investieren. Die "Sprossen" auf der Leiter entsprechen jedem Jahr.
Jetzt, wenn die einjährige Anleihe fällig wird, würden Sie den Erlös in eine dreijährige Anleihe reinvestieren. Am Ende des zweiten Jahres würden Sie den Erlös aus der fälligen zweijährigen Anleihe in eine dreijährige Anleihe investieren, und so weiter. So sieht die Strategie in unserem Beispiel aus:
Warum es wichtig ist:
Bond-Ladder haben viele Vorteile. Anleger sollten die Prospekte ihrer Fonds lesen, da viele Fondsmanager sie verwenden die Strategie. Der erste Vorteil von Bond Laddering besteht darin, dass Anleger von Zinserhöhungen profitieren können, da der Anleger jedes Jahr einen Teil seines Kapitals zu Marktkursen reinvestieren kann. Zweitens kann die inhärente Diversifizierung bei der Bindung von Anleihen einem Anleger dabei helfen, einen stetigen Einkommensstrom zu schaffen. Drittens gibt Laddering dem Anleger regelmäßige Liquidität, da ein Teil des Portfolios nie mehr als ein Jahr von der Fälligkeit entfernt ist. Bond Laddering ermöglicht den Anlegern Liquidität und nutzt gleichzeitig die höheren Renditen längerfristiger Anleihen. Viertens unterdrückt die Diversifizierung auch ein Teil des Call-Risikos des Anlegers, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass das gesamte Portfolio abberufen wird.
Es gibt jedoch einige Nachteile beim Bonding-Laddering. Erstens sind die Transaktionskosten beim Kauf mehrerer Anleihen oft höher als beim Kauf einer großen Anleihe. Zweitens birgt die ständige Fälligkeit ein gewisses Wiederanlagerisiko für den Anleger, wenn die Zinssätze fallen.