Elektronisches Kommunikationsnetz (ECN) Definition & Beispiel |
NASDAQ | US-Trading | US Aktien Analyse | Mit Daytrader Jochen Schmidt 19.09.19
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Allgemein bekannt als ECN, ein elektronisches Kommunikationsnetz ist ein System zum Handel mit Finanzinstrumenten, das außerhalb der Märkte stattfindet und von der Securities and Exchange Commission (SEC) sanktioniert wird. Ein ECN verbindet Käufer und Verkäufer über ein Netzwerk, das einen Vermittler wie einen Broker oder eine Investmentbank überflüssig macht.
So funktioniert es (Beispiel):
Ein ECN bringt Käufer und Verkäufer von Finanzinstrumenten zusammen und macht sie möglich um verfügbare Wertpapiere und Währungen zu handeln. Der ECN ist der Intermediär und berechnet entweder Transaktionsgebühren pro Aktie oder gehandelte Menge oder passt die Preise automatisch leicht nach oben oder unten an und profitiert von der Preisdifferenz.
Der Nasdaq-Markt ist ein Beispiel für ein ECN. Der Nasdaq ist kein physischer Standort wie die New York Stock Exchange, sondern ein Netzwerk von Wertpapierhändlern, die sich direkt miteinander engagieren und handeln.
Der Devisenhandel findet auch an einem ECN statt. Spot-Trades können fast sofort vorgenommen werden, und die Handelsplattform ermöglicht es dem Trader, die gesamte für den Handel verfügbare Währung zusammen mit den zugehörigen Preisen und Preisänderungen zu sehen.
Warum es wichtig ist:
Elektronische Kommunikationsnetzwerke erlauben Einzelpersonen, fast unabhängig von ihrem geographischen Standort zu kommunizieren. Dies macht ECNs zu einer effektiven Möglichkeit für Einzelpersonen, zusammenzukommen und direkte Trades zu machen. ECNs haben die Finanzmärkte auch effizienter und globaler gemacht.