Liquid Market Definition & Beispiel |
Bert Jachmann ins Gespräch mit Andreas Trattner
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Liquid Market bezieht sich auf jeden Markt, auf dem es viele Käufer und Verkäufer gibt und in denen Transaktionen können relativ einfach und kostengünstig durchgeführt werden.
So funktioniert es (Beispiel):
Ein liquider Markt bezieht sich auf jeden Markt, der immer verfügbar und flüssig oder klar und frei fließend ist.
Ein Beispiel wäre ein bedeutender Börsenplatz des US-Aktienmarktes, wie der New York Stock Exchange (NYSE), wo für jede gegebene Aktie viele Millionen Aktien jeden Tag zwischen Käufern und Verkäufern wechseln können. Darüber hinaus tritt ein solch hohes Austauschvolumen relativ leicht bei Transaktionsabwicklungen und mit geringen Transaktionsgebühren auf. Andere Beispiele für liquide Märkte wären eBay und Rohstoffmärkte.
Im Gegensatz dazu sind Hauskäufe kein liquider Markt, da es eine begrenzte Anzahl von Käufern und Verkäufern gibt und die Transaktionen oft komplexer und kostspieliger sind.
Weshalb es wichtig ist:
Es ist ratsam, dass ein potenzieller Eigentümer eines Vermögenswerts versteht, in welche Art von Markt er einkauft, und wie salariös der Vermögenswert in diesem Markt ist. Ein liquider Markt wird oft einen Mehrwert für die Vermögenswerte bieten, die auf diesem Markt verkauft werden. Ein liquider Markt tendiert auch dazu, den Grad der Preisschwankungen von Vermögenswerten auf diesem Markt zu minimieren.