Operativer Hebel Definition & Beispiel |
Hebelgesetz - einseitiger und zweiseitiger Hebel | Physik - einfach erklärt | Lehrerschmidt
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Operativer Hebel ist das Verhältnis der Fixkosten eines Unternehmens zu seinen variablen Kosten.
So funktioniert es (Beispiel):
Hier ist die Formel für den Betriebsmitteleinsatz:
Betriebsmittel = [Menge x (Preis - Variable Kosten pro Einheit)] / Menge x (Preis - Variable Kosten pro Einheit) - Festgelegte Betriebskosten
Um zu sehen, wie die operative Hebelwirkung funktioniert, nehmen wir an, dass Unternehmen XYZ 1.000.000 Widgets für je 12 US-Dollar verkauft hat. Es hat $ 10.000.000 von festen Kosten (Ausrüstung, Angestellte, etc.). Es kostet nur $ 0.10 pro Einheit, um jedes Widget zu machen.
Anhand dieser Informationen und der obigen Formel können wir berechnen, dass die operative Hebelwirkung von Unternehmen XYZ:
Betriebsmittel = [1.000.000 x ($ 12 - $ 0,10)] / 1.000.000 x ($ 12 - $ 0.10) - $ 10.000.000 = $ 11.900.000 / $ 1.900.000 = 6,26 oder 626%
Dies bedeutet, dass eine 10% ige Steigerung der Einnahmen eine Steigerung des Betriebseinkommens um 62,6% bringen sollte (10% * 6,26).
Warum es wichtig ist:
In gewissem Sinne ist Operating Leverage ein Mittel, um den Breakeven-Punkt eines Unternehmens zu berechnen. Aus der Formel geht jedoch auch hervor, dass Unternehmen mit hohen operativen Verschuldungsquoten im Wesentlichen mehr Einnahmen aus zusätzlichen Einnahmen erzielen können als andere Unternehmen, da sie die Kosten nicht proportional erhöhen müssen, um diese Umsätze zu erzielen. Dementsprechend sind Unternehmen mit hohen operativen Verschuldungsquoten in der Lage, mehr Nutzen aus gutem Marketing, wirtschaftlichen Pickups oder anderen Bedingungen zu ziehen, die den Umsatz steigern.
Gleichermaßen sind Unternehmen mit hohem operativem Leverage anfälliger für Umsatzrückgänge, ob durch makroökonomische Ereignisse, schlechte Entscheidungsfindung usw. verursacht.
Es ist wichtig zu beachten, dass einige Branchen höhere Fixkosten als andere benötigen. Aus diesem Grund ist der Vergleich der operativen Hebelwirkung in der Regel bei Unternehmen derselben Branche am sinnvollsten, und in diesem Zusammenhang sollte die Definition eines "hohen" oder "niedrigen" Verhältnisses erfolgen.