Preis-zu-Forschungsverhältnis Definition & Beispiel |
Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (7-Schritte-Tutorial) 🎙📊
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Das Preis-zu-Forschungsverhältnis wird verwendet, um den Preis einer Aktie eines Unternehmens im Vergleich zu seiner Fähigkeit zu bewerten, zukünftige Gewinne aus neuen Produkten zu generieren.
So funktioniert es (Beispiel):
Die Formel für das Preis-zu-Forschung-Verhältnis lautet:
Preis-zu-Forschung-Verhältnis = Marktkapitalisierung / F & E-Aufwand
Angenommen, Unternehmen XYZ hat im vergangenen Jahr 5.000.000 USD für F & E ausgegeben. Es hat 10.000.000 ausstehende Aktien bei $ 5. Mit der obigen Formel lautet das Preis-zu-Forschungs-Verhältnis von Unternehmen XYZ:
Preis-zu-Forschungs-Verhältnis = (10.000.000 x $ 5) / $ 5.000.000 = 10
Warum es wichtig ist:
Das Preis-zu-Forschung-Verhältnis ist eine Möglichkeit, die Fähigkeit eines Unternehmens zu bewerten, zukünftige Gewinne zu generieren. Schließlich ist F & E eine Manifestation des Engagements eines Unternehmens für Innovation. Je niedriger also das Verhältnis ist (dh je höher der Nenner), desto mehr ist der "Wert" eines Unternehmens an innovative Aktivitäten gebunden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass F & E-Ausgaben keine Garantie für künftige Gewinne darstellen dass R & D jemals zustande kommen wird. Dennoch kann das Preis-Forschung-Verhältnis einen Einblick in Unternehmen geben, die innerhalb der gleichen Branche konkurrieren, da die Intensität der Forschung und Entwicklung stark variieren kann. Daher sollte die Definition eines "hohen" oder "niedrigen" Verhältnisses in diesem Zusammenhang erfolgen.