Erzeugerpreisindex (PPI) Definition & Beispiel |
Обучение. Инфляционные показатели и показатели делового климата. Выпуск 8
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Der Erzeugerpreisindex (PPI) wird verwendet, um den zeitlichen Verlauf des Durchschnittspreises der im Inland produzierten Güter zu messen.
So funktioniert's (Beispiel):
Der Erzeugerpreisindex setzt sich aus einem gewichteten Warenpreisindex beim Großhandel zusammen. PPI ist in drei Ebenen unterteilt. Der erste ist der PPI-Rohstoffindex, der die durchschnittliche Preisänderung für Rohstoffe wie Rohöl und Kohle über einen bestimmten Zeitraum (normalerweise einen Monat) zeigt.
Die zweite Ebene ist die PPI-Verarbeitungsstufe (SOP) von Waren, die in einem Herstellungsstadium zwischen roh und fertig sind, und an andere Hersteller verkauft werden, um die fertigen Waren zu schaffen. Beispiele sind Baumwolle, Benzin und Stahl.
Die dritte und letzte PPI-Stufe besteht aus Fertigwaren. Das heißt, sie haben ihre letzte Fertigungsstufe durchlaufen und werden an die Verbraucher verkauft. Die Fertigwarenebene ist die Quelle des Kern-PPI.
Kern-PPI ist der primäre Wirtschaftsindikator. [InvestingAnswers Feature: Leading Economic Indicators Spickzettel] Core PPI ist ein Preisindex für Fertigprodukte mit Ausnahme derer in den Bereichen Lebensmittel und Energie wegen ihrer hohen Preisvolatilität.
Warum es wichtig ist:
PPI von fertig Waren sind ein direkter Indikator für das kurzfristige Niveau des Verbraucherpreisindex (VPI). Denn Preisänderungen im Einzelhandel (Fertigerzeugnisse) werden direkt am Point of Sale an die Konsumenten weitergegeben. Da der VPI der wichtigste Indikator zur Messung der Inflation in einer Volkswirtschaft ist, ist der PPI eine Vorschau auf Änderungen der Inflationsrate.