Anti-Martingale System Definition & Beispiel |
Anti Martingale System
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Das Anti-Martingale System ist eine Anlagestrategie, die sich verdoppelt die Positionsgrößen von Wertpapieren, die Gewinne verzeichnen. Mit dieser Methode werden Anleger ihre gewinnbringenden Anlagen in der Hoffnung übergewichten, dass sie weiter steigen.
So funktioniert es (Beispiel):
Das Anti-Martingale System basiert auf der Idee der Erhöhung die Menge an Geld, die in einem Portfolio den Aktien zugeteilt wird, die die meisten Gewinne aufweisen. Dieses Modell ist riskant, da Anleger ihr Portfolio mit bereits stark angestiegenen Wertpapieren übergewichten.
Um ein Anti-Martingale-System zu veranschaulichen, nehmen Sie an, ein Portfolio enthält 10 XYZ-Aktien zu je 100 US-Dollar (1.000 US-Dollar). Sagen Sie, dass die XYZ-Aktie dann von 100 auf 200 steigt. Das Anti-Martingale-System würde den Portfoliomanager auffordern, 10 zusätzliche XYZ-Aktien für 200 US-Dollar zu kaufen.
Das Anti-Martingale-System sollte nicht mit dem Martingale-System verwechselt werden, das im Preis fallende Wertpapiere ohne Preiserhöhung kauft.
Warum es wichtig ist:
Das Anti-Martingale-System kann in aufstrebenden Märkten ein geeignetes Werkzeug sein. Es erlaubt den Anlegern, sich stärker auf ihr Portfolio zu konzentrieren, um Investitionen zu gewinnen, die Gewinne steigern können, wenn sie weiter steigen.