Geschäftszyklus Definition & Beispiel |
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Der Geschäftszyklus bezieht sich auf die periodischen Wachstums-, Rezessions- und Wirtschaftsmuster einer Volkswirtschaft Erholung.
So funktioniert's (Beispiel):
Eine expandierende Wirtschaft zeichnet sich durch niedrige Arbeitslosigkeit, hohe Produktivität und hohe Konsumausgaben aus. Wenn die Produktivität sinkt, beginnen die Umsätze zu sinken. Unternehmen reduzieren folglich ihre Belegschaft, um Kosten zu sparen. Dies führt zu steigender Arbeitslosigkeit und einem niedrigeren Verbrauchervertrauen und -ausgaben, die alle Kennzeichen einer Rezession sind.
Mit der Abschwächung der Rezession führen zunehmende Produktivitäts- und Ertragssteigerungen zu einer wirtschaftlichen Erholung. Die Arbeitslosenquote wird schrittweise reduziert, da die Unternehmen wieder mit der Einstellung beginnen. Eine sinkende Arbeitslosenquote führt zu einem Anstieg des Verbrauchervertrauens und der Konsumausgaben, und die Wirtschaft beginnt wieder zu expandieren.
Warum es wichtig ist:
Konjunkturzyklen sind für Ökonomen und politische Entscheidungsträger von besonderem Interesse. In Rezessionszeiten werden häufig staatliche Interventionen eingeleitet, um die Erholung zu beschleunigen. Durch das Studium der historischen Muster der wirtschaftlichen Expansion und Kontraktion kann es möglich sein, zukünftige wirtschaftliche Trends zu verstehen und zu prognostizieren.