Ergebnisrendite Definition & Beispiel |
Immobilien als Kapitalanlage richtig berechnen - Rendite und mehr in 6 einfachen Schritten | Teil 1
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Die Ergebnisrendite ist das Verhältnis der letzten zwölf Monate eines Unternehmens (LTM) des Gewinns pro Aktie (EPS) zum Aktienkurs. Es ist die Umkehrung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses.
So funktioniert es (Beispiel):
Die Formel für Gewinnrendite lautet:
Gewinnrendite = LTM EPS / Aktienkurs
Nehmen wir an, die XYZ Company hat in den letzten zwölf Monaten einen Gewinn von 0,75 USD je Aktie erzielt. Wenn die XYZ-Aktie derzeit bei 10,00 USD gehandelt wird, können wir anhand der obigen Formel berechnen, dass die Ertragsrendite der XYZ-Gesellschaft wie folgt lautet:
0,75 / $ 10,00 = 7,5%
Warum es wichtig ist:
Die Gewinnrendite ist eine Möglichkeit, Renditen zu messen, und es hilft Investoren zu bewerten, ob diese Renditen dem Risiko einer Investition entsprechen. Zum Beispiel könnte der Anleger nicht glauben, dass 7,5% das zusätzliche Risiko, Aktien der XYZ-Gesellschaft zu besitzen, angemessen ausgleichen, wenn risikoärmere Aktien Renditen von 8,5% aufweisen. Eine Gewinnrendite von 7,5% könnte jedoch attraktiv sein, wenn ähnliche Unternehmen nur 5% Rendite erzielen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Gewinnrendite nicht immer dem Anleger zur Verfügung stehenden liquiden Mitteln entspricht als Dividenden an die Aktionäre auszahlen. Im Gegensatz zur Dividendenrendite hängt die Gewinnrendite nicht von den Kapitalallokationsentscheidungen des Managements ab.
Die Ertragsrendite ist eine kritische Komponente des Fed-Modells, das bewertet, ob Aktien überbewertet oder unterbewertet sind. Es ist jedoch nur eine Methode zur Bewertung von Investitionen; Es ist kein Ersatz für eine umfassende Analyse. Obwohl die Erträge und die Aktienkurse eine gewisse Korrelation aufweisen, bestimmt letztlich der Preis, zu dem der Anleger eine Aktie kauft und dann verkauft, die Rendite.