Selbst wenn Obamacare getötet wird, werden diese Schlüsseländerungen leben |
Biden and Harris defend Obamacare: 'We are already beginning the transition'
Wir sind nur wenige Tage vom Wahrzeichen des Obersten Gerichtshofs entfernt Entscheidung über die Verfassungsmäßigkeit des Patientenschutz- und erschwinglichen Pflegegesetzes, besser bekannt als "Obamacare".
Wie auch immer der Gerichtshof entscheidet, einige Schlüsselkomponenten der Gesundheitsreform bleiben jedoch erhalten. Krankenkassen haben uns das schon gesagt.
In den letzten Tagen haben mehrere der führenden Krankenversicherer der USA - Humana (NYSE: HUM) , Aetna (NYSE: AET) und United Healthcare (NYSE: UNH) -kündigte Pläne an, weiterhin Dienstleistungen anzubieten, die Teil von Obamacare waren, einschließlich:
- Kostenlose Impfungen und Screenings
- Die Fähigkeit junger Menschen Erwachsene bleiben bis zu ihrem 26. Lebensjahr bei ihren Eltern.
- Strengere Verfahren zur Ablehnung von Versicherungsfällen
Warum sollten Versicherer Dienstleistungen anbieten, die ihnen Geld kosten oder zumindest die Gewinnmargen schmälern? Die Versicherer werden Ihnen sagen, dass es sich um eine humanitäre Geste handelt, ein wenig Altruismus in einer Branche, die historisch für einen rücksichtslosen Fokus bekannt ist. Wall Street Analysten werden Ihnen sagen, dass die Versicherer erkannt haben, dass ein Rollback in diesen Diensten - jetzt, wo sie seit ein oder zwei Jahren angeboten werden - ein Albtraum für die Öffentlichkeitsarbeit wäre.
Warum diese? Bewegungen?
Die Wahrheit liegt woanders. Der eigentliche Grund ist, dass diese Versicherer darauf bedacht sind, eine dauerhafte Politik zu etablieren, und diese Dienste nicht vom Gerichtshof abgelehnt sehen wollen, um sie später wieder zu etablieren, da sie im Allgemeinen parteiübergreifende Unterstützung erhalten.
Diese Versicherer haben Ihre Aktienkurse schwächen sich in den letzten Jahren, da die Anleger wegen einer zunehmend düsteren Gewinnperspektive besorgt sind.
"Diese Versicherer haben ihre Aktienkurse in den letzten Jahren schwächeln sehen, da die Anleger wegen einer immer düstereren Aussicht auf Gewinne besorgt sind."Durch die Einrichtung permanenter Richtlinien für diese Dienste wird nun zumindest ein Teil der Unklarheiten beseitigt. Die Versicherer hoffen nun, dass die sich abzeichnende Entscheidung des Obersten Gerichtshofs ihrer Branche eine endgültige Klarheit bringen wird, was dazu beitragen wird, die Skepsis der Investoren zu verringern.
Wenn dies passiert, werden Anleger vielleicht bemerken, wie preiswert diese HMOs sind. Nimm Humana als Beispiel. Seit Mitte Januar sind die Aktien um rund 20% gefallen, was den Börsenwert des Unternehmens unter 13 Mrd. USD gedrückt hat. Das ist nicht viel mehr als die Nettoliquidität des Versicherers von 11,3 Milliarden US-Dollar, was bedeutet, dass die Investoren Humana nur wenig Wert beilegen, obwohl das Unternehmen in den letzten drei Jahren jährlich rund 1,6 Milliarden US-Dollar freien Cashflow erwirtschaftet hat.
Das Angebot von mehr Dienstleistungen für die Kunden und der Versuch, die Versicherungsprämien zu begrenzen, hat zu einem gewissen Gewinndruck geführt. Humana erwartet, dass der Gewinn pro Aktie in diesem Jahr auf 6 bis 8% auf knapp unter 8 USD fallen wird. Analysten gehen jedoch davon aus, dass der Versicherer im Jahr 2012 moderate Prämienerhöhungen durchläuft und gleichzeitig Kosten in anderen Bereichen senkt, was EPS auf 8,50 USD bzw. 9 USD drücken sollte.
Wenn also die Gewinne in Ordnung bleiben und die Barguthaben stabil sind, was müssen diese Versicherer tun machen? Humana, Aetna und United Healthcare führen massive Aktienrückkaufprogramme durch, um ihre Aktienanzahl zu reduzieren. Und eine geringere Anzahl an Aktien bedeutet immer höhere Gewinne pro Aktie, wenn alle anderen Dinge gleich sind.
Die Antwort der Investition: Anleger haben Angst davor, Aktien des Gesundheitswesens zu berühren, bis der Oberste Gerichtshof seine Entscheidung gefällt hat. Wenn das passiert, werden die Analysten eine schnelle Rally für diese Aktien feststellen, da die kurzfristige Unsicherheit beseitigt wird.
Sie sollten jedoch wissen, dass diese Aktien eher eine Handelsgelegenheit als eine Investition sind. Sie sind derzeit mäßig unterbewertet und dürften sich kurzfristig erholen, aber der längerfristige Druck der Industrie dürfte nicht nachlassen.
Selbst wenn sich beide großen politischen Parteien darin unterscheiden, wie wir unser kaputtes Gesundheitssystem reparieren können, ist dies weitgehend verstanden wir zahlen viel Geld für mittelmäßige Service-Levels. Achten Sie daher auf einen höheren Kostendruck in dieser Branche, unabhängig davon, wer im nächsten Januar das Weiße Haus besetzt.
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