Hypothekenbetrug Definition & Beispiel |
So funktioniert die Finanzindustrie | Mit ehemaligem amerikanischen Bankenregulierer Bill Black
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Hypothekenbetrug bezieht sich auf die unwahre Darstellung von Informationen zu einem Hypothekenantrag durch einen Antragsteller.
Wie es funktioniert (Beispiel):
Hypothekenanträge verlangen nach einer Vielzahl von Details zur finanziellen Situation eines Antragstellers. Dazu gehören Geldkonten, Schulden, Berufe und alle Einkommensquellen. Aufgrund dieser Informationen werden Hypotheken genehmigt oder abgelehnt, weil sie das Risiko für den Kreditgeber nahelegen.
Hypothekenbetrug ist die vorsätzliche Falschdarstellung der Finanzdaten eines Antragstellers, häufig begleitet von gefälschten Dokumenten. Die Antragsteller führen einen Hypothekenbetrug durch, um höhere Hypothekenbeträge zu erhalten, als es wahrheitsgemäße Informationen allein erlauben würden. Zum Beispiel könnten unwahre Bewerber angeben, dass sie $ 100.000 pro Jahr verdienen und ihre Gehaltsschecks oder Steuerformulare ändern (zum Beispiel ein W-2), um dies als wahr erscheinen zu lassen.
Warum es wichtig ist:
Hypothek Betrug ist ein häufiges Ereignis, das für Banken enorme Verluste nach sich ziehen kann, wenn sie nicht entdeckt werden. Hypothekenbetrug spielte in den US-Kreditkrisen von 2008 bis 2009 eine bedeutende Rolle. Straftäter werden strafrechtlich verfolgt, wenn sie gefasst werden.