Jenseits der NSA: 4 Möglichkeiten zur Bekämpfung mobiler Sicherheitsbedrohungen
13 дней в тайге. Одиночный поход по Печоре. Часть 4. Заброшенная в тайге деревня Еджыдъяг (Щугор)
Inhaltsverzeichnis:
- Sicherheitsvergleich
- 1. Passwort schützen Sie Ihr Telefon
- 2. Laden Sie keine Software von Websites Dritter herunter
- 3. Verwenden Sie nur eingeschränkte WLAN-Netzwerke
- 4. Seien Sie vorsichtig bei böswilligen Anzeigen
Letzte Woche haben wir erfahren, dass die National Security Agency (NSA) die Online-Daten der Benutzer über das System PRISM abruft und die Mobilfunkdaten von Millionen von Mobilfunkkunden erfasst. Die Gründe für die jüngsten NSA-Maßnahmen sind noch nicht vollständig bekannt, aber die nationale Angst wächst angesichts dieser Invasion in die Privatsphäre.
In Verbindung mit der Angst vor massiven Hacker-Kampagnen aus dem Iran und China stellen Amerikaner die Sicherheit ihrer mobilen Geräte zunehmend in Frage.
Nutzen Sie die neuen Funktionen von Apples iOS 7, die neue Steuerelemente enthalten, die Anrufe, Textnachrichten blockieren und Apps dazu zwingen, die Erlaubnis für einen tieferen Zugriff auf Ihre persönlichen Daten einzuholen. Trotz dieser neuen Funktionen stellen über 100 Millionen Amerikaner mit Smartphones ihre persönlichen Informationen den Hackern ständig und unwissentlich zur Verfügung. Hier sind vier Tipps, wie Sie Ihre Daten vor den häufigsten Sicherheitsdelikten im mobilen Bereich schützen können:
Sicherheitsvergleich
Android 4.2X | iPhone iOS 6 | iPhone iOS 7 | |
Apps müssen eine Zugriffsberechtigung anfordern: |
* Kamera, keine gespeicherten Fotos
** Sie können alle Berechtigungen für eine App entweder akzeptieren oder ablehnen |
* Sie können die Berechtigungen für jede App anpassen. |
Gleiches bei iOS 6 Plus-Mikrofon |
Tracking bei Verlust oder Diebstahl | Wo ist mein Droid? App kann Gerät aus der Ferne löschen, GPS-Standort des Telefons finden und unter anderen Funktionen sperren. | Finde mein Handy App kann Daten aus der Ferne löschen, Wegbeschreibungen zum Telefon geben und das Gerät unter anderen Funktionen sperren. | Gleich wie bei iOS 6 |
Malware Schutz |
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Gleich wie bei iOS 6 |
1. Passwort schützen Sie Ihr Telefon
Laut Consumer Reports sind über 7,1 Millionen Smartphones "beschädigt, verloren oder gestohlen und nie wieder hergestellt worden." Dies bedeutet, dass Dieben Zugriff auf Ihre Familienfotos, E-Mail, Facebook, Twitter und mobile Bankkonten gewährt wird. Es mag zwar langweilig erscheinen, Ihr Telefon immer zu sperren und zu entsperren, aber Sie können möglicherweise noch mehr Zeit (und Geld) sparen, falls Ihr Telefon gestohlen wird und Konten gehackt werden. Je länger und komplexer Ihr Kennwort oder Muster ist, desto besser.
Was können Sie tun, wenn Ihr Telefon gestohlen wurde? Sowohl Android als auch iPhone verfügen über die Funktion "Mein Handy suchen", mit deren Hilfe verlorene oder gestohlene Handys gefunden werden können. iCloud kann Ihnen dabei helfen, die persönlichen Daten von Ihrem Telefon zu löschen, wenn Sie sie durchgehend gesichert haben. Sie funktionieren jedoch nur, wenn das Telefon eingeschaltet und mit WLAN verbunden ist.
Eine gute Option, die in Betracht gezogen werden sollte, sind Anwendungen wie Lookout, mit deren Hilfe Sie Ihr Telefon bis zum Block vor dem Tod finden, Ihre Informationen (einschließlich Google-Konten) aus der Ferne löschen und sogar einen Alarm auslösen können. AndroidLost bietet auch ähnliche Funktionen.
2. Laden Sie keine Software von Websites Dritter herunter
Android hat alle anderen mobilen Geräte als das von Hackern anvisierte Smartphone Nr. 1 in den Schatten gestellt. Als Lookout das Problem untersuchte, stellten sie fest, dass Malware Hackern ermöglichte, eine Million Dollar von Android-Benutzern zu stehlen. Warum sind Androiden besonders gefährdet? Der Google Play Marketplace ist unglaublich offener: Neue Entwickler können ihre Apps auf Google Marketplace hochladen. Häufig können bösartige Schadcode-Stränge vor dem Infizieren von Geräten unbemerkt bleiben. iPhones sind weniger gefährdet, da der Apple Store bei der Überprüfung und Kontrolle der Apps, die er verwendet, akribisch bleibt.
Nach dem Herunterladen kann Malware auf Ihre Anrufe, Texte, Daten und den geografischen Ort zugreifen und diese Informationen an einen Computer übertragen. Wie können Sie diese Apps vermeiden? Laden Sie keine Software oder Anwendungen von anderen Websites als dem Google Play Marketplace, Amazon App Stoere oder dem Apple Store herunter. Auch wenn Sie sich auf Plattformen wie diese verlassen, müssen Sie die heruntergeladene App gründlich recherchieren, die Originalversion überprüfen und ihr den Zugriff mit strikter Diskretion gewähren.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Texte, Anrufe oder Apps bemerken, die Sie nicht gesendet oder heruntergeladen haben. Möglicherweise wurden Sie gehackt.
3. Verwenden Sie nur eingeschränkte WLAN-Netzwerke
Greifen Sie niemals über ein WLAN-Netzwerk zu, das nicht mit einem Passwort geschützt ist. Angenommen, Sie möchten die Nachrichten auf Ihrem Weg zur Arbeit schneller herunterladen, aber vertrauen Sie jedem, der das offene Netzwerk in diesem U-Bahn-Zug mit Ihnen teilt? Durch die Synchronisierung mit diesen Netzwerken können andere Benutzer uneingeschränkt auf Informationen zu Ihrem Telefon zugreifen, vom Zugriff auf Ihre E-Mails bis zum Kauf von Musik mit Ihrem iTunes-Kennwort. Wenn es nicht geschützt ist und mit Personen geteilt wird, denen Sie vertrauen, sollten Sie 3 oder 4G verwenden, um Zugang zum Internet zu erhalten.
4. Seien Sie vorsichtig bei böswilligen Anzeigen
Die Branche für mobile Apps ist stark vom Anzeigenverkauf abhängig. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise unwissentlich alle Ihre Kontakte oder Ihren Standort für einen Werbetreibenden eines Drittanbieters freigeben, wenn Sie Apps Zugriff auf diese Informationen gewähren. Obwohl die Apps selbst harmlos sein können, kann die Werbung bösartigen Code einbetten oder sehr persönliche Informationen von Ihnen extrahieren.
In diesem Jahr zog Google Marketplace 32 Apps zurück, die über die Malware BadNews verfügten, von der vermutet wurde, dass sie Millionen von Geräten betroffen hat.BadNews erlangte Zugriff, indem er vorgab, ein Werbenetzwerk zu sein, das über ausgewählte Apps beworben wurde. Lookout hat eine kostenlose App für Androids zusammengestellt, mit der Sie sehen können, welche Unternehmen durch beliebte Apps werben. Das ist richtig, eine App für Apps.
Da Smartphones uns zunehmend erlauben, effizienter zu arbeiten, setzen sie mehr Risiko ein. Mit dem Bewusstsein für diese Risiken und wie sie gemildert werden können, können mobile Benutzer mobilisiert und die Früchte der Technologie sicher eingesetzt werden.