Trickle Down Theorie Definition & Beispiel |
Fahrstuhleffekt und Trickle-Down-Theorie
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Trickle Down Theorie schlägt vor, dass eine Politik der Steuersenkungen und andere finanzielle Vorteile für Unternehmen und reiche Individuen werden indirekt der breiteren und armen Bevölkerung zugutekommen.
Wie es funktioniert (Beispiel):
Das Grundprinzip der Trickle-Down-Theorie ist, dass wenn Top-Verdiener mehr Geld haben, sie ihr Geld in Unternehmen investieren, die wird Waren zu niedrigeren Preisen produzieren und mehr Menschen beschäftigen. Der Grundgedanke der Theorie ist, dass das Wirtschaftswachstum von oben nach unten fließt.
Die von der Trick-Down-Theorie geförderten Grundprinzipien waren die Senkung der Nettoeinkommenssteuern des Unternehmens, die Senkung der höchsten individuellen Steuerklassen und die Reduzierung (und eventuelle Eliminierung) der Kapitalertragssteuern.
Die Debatte über die Basistheorie hat viele Formen angenommen und wurde andere Namen genannt, wie z. B. die angebotsseitige Ökonomie (in den 1980er Jahren) und die Pferde- und Spatzentheorie (in den 1890er Jahren). In den 1930er Jahren während der Depression, wurde es als "Trickle-Down-Theorie" bekannt.
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Warum es wichtig ist:
Trickle down Theorie wird unter Ökonomen und Politikern heftig diskutiert. Es gibt jedoch wenig empirische Beweise, die beweisen, dass es funktioniert. Perioden von Wachstum und Rückgang korrelieren nicht stark mit Änderungen der Steuersätze für die Wohlhabenden. Vielmehr entsprechen diese Zeiträume disruptiven Technologien, Marktwachstum, Änderungen der variablen Geschäftskosten (z. B. Öl und Arbeit) und allgemeinen Geschäftszyklen.
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