Vermögenspsychologe Definition & Beispiel |
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Ein Vermögenspsychologe ist eine Person, die Menschen hilft, mit den emotionalen Aspekten von zu bewältigen Geld.
Wie es funktioniert (Beispiel):
Nehmen wir an, John und Jane heiraten. John ist ein Spender und Jane ist ein Sparer. Im Laufe der Jahre kämpfen sie ständig um Geld, machen sich aber zunehmend Sorgen um ihre Altersvorsorge. Obwohl sie etwa 1 Million Dollar an Ersparnissen angesammelt haben (hauptsächlich dank Janes Spargewohnheiten), sind sich die Eheleute darüber einig, wie sie es im Ruhestand ausgeben sollen. Außerdem erwartet Jane, dass sie etwa 2 Millionen Dollar von ihrer Mutter erbt, wenn sie vorbeigeht und sich schuldig fühlt, weil sie so viel Geld hat, aber nicht weiß, ob sie es einer Wohltätigkeitsorganisation geben oder es in einen Trust für ihre Tochter legen soll. John will das Geld für ein Boot und ein Wohnmobil ausgeben.
Das Paar erkennt, dass es bei ihren Problemen nicht so sehr darum geht, welche Investitionen sie wählen sollen, sondern vielmehr um die emotionalen Probleme, die sie um das Geld haben. Dementsprechend suchen sie einen Vermögenspsychologen auf, der John hilft zu verstehen, warum Jane sparen muss, und hilft Jane, herauszufinden, wie sie sich in ihrem Erbe wohl fühlt.
Warum es wichtig ist:
Vermögenspsychologen können Familien bei der Bewältigung der finanziellen Probleme helfen Verzweiflung von Sucht, Familienunternehmen, Großgrundbesitz, Ungerechtigkeit unter Geschwistern, Schuld am Erfolg und Nachlassplanung. Oft haben diese Probleme mehr damit zu tun, wie Menschen über Geld denken, als über welche Investitions- oder Steuerentscheidungen. Dementsprechend verstehen Vermögenspsychologen beide Seiten des Problems.