Market Arbitrage Definition & Beispiel |
Arbitrage basics | Finance & Capital Markets | Khan Academy
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Market Arbitrage ist eine Handelsstrategie, bei der ein Händler ein Wertpapier in einem Markt verkauft und die gleiche Sicherheit in einem anderen Markt.
Funktionsweise (Beispiel):
Die Praxis von Marktarbitrage basiert auf der Annahme, dass ein weltweit gehandelter Vermögenswert in verschiedenen Märkten unterschiedlich bewertet ist. Das heißt, die gleiche Aktie kann einen Marktwert in Europa haben, der sich von ihrem Wert an der New York Stock Exchange (NYSE) unterscheidet.
Zum Beispiel, wenn die Aktie von XYZ an der New Yorker Börse mit $ 5,00 gehandelt wird (NYSE) und der Gegenwert von 5,05 $ an der London Stock Exchange (LSE), würde ein Arbitrageur die Aktie für 5 $ an der NYSE kaufen und an der LSE für 5,05 $ verkaufen, was die Differenz von 0,05 $ pro Aktie ausgleicht.
In Theorie, die Preise für den gleichen Vermögenswert an beiden Börsen sollten jederzeit gleich sein, aber Markt Arbitrage Möglichkeiten entstehen, wenn sie nicht sind. Marktarbitrage ist eine risikolose Aktivität, da Händler einfach gleiche Mengen des gleichen Vermögenswerts gleichzeitig kaufen und verkaufen. Aus diesem Grund wird Arbitrage oft als "risikofreier Gewinn" bezeichnet.
Warum es wichtig ist:
Markt-Arbitrageure übernehmen das Risiko, dass der Preis eines Wertpapiers im Offset-Markt unerwartet steigen und zu einem Verlust führen kann. Theoretisch sollten Markt-Arbitrage-Möglichkeiten nur für kurze Zeit bestehen, da sich die Wertpapierpreise an die Kräfte von Angebot und Nachfrage anpassen.
In erster Linie sind große institutionelle Investoren und Hedge-Fonds in der Lage, von Arbitragemöglichkeiten zu profitieren. Der Spread zwischen ungleichbewerteten Wertpapieren beträgt in der Regel nur wenige Cent, so dass sehr große Kapitalbeträge benötigt werden, um substanzielle Gewinne zu erzielen.