Betriebskennzahl Definition & Beispiel |
CHEFTIPP zur wichtigsten Betriebskennzahl
Inhaltsverzeichnis:
Was ist das:
Betriebskennzahl ist das Verhältnis von Betriebsausgaben zu Nettoumsatz. Die Betriebsquote ist auch eine gebräuchliche Bezeichnung im Versicherungsgeschäft, wo sie sich auf den Gewinn eines Emittenten aus dem Versicherungs- und Investitionsgeschäft bezieht.
So funktioniert es (Beispiel):
Die Formel lautet:
Operating ratio Ratio = Betriebsausgaben / Nettoumsatz
Wird oft als Prozentsatz ausgedrückt.
Um zu sehen, wie die Betriebsspanne funktioniert, berücksichtigen Sie die Gewinn- und Verlustrechnung von Company XYZ:
Anhand dieser Informationen und der obigen Formel können wir diese Firma berechnen XYZ's Betriebsverhältnis ist:
Betriebsverhältnis = $ 850,000 / $ 1,000,000 = 0,85 oder 85%
In diesem Beispiel zahlt Firma XYZ $ 0,85 Betriebskosten für jeden $ 1 Umsatz. Es hat daher die restlichen 0,15 $, um nicht operative Ausgaben wie Zinszahlungen, einmalige Posten, Steuern und andere Kosten zu decken, die nicht direkt mit dem Tagesgeschäft des Unternehmens zusammenhängen.
Warum es wichtig ist:
Die Betriebskennzahl ist eine nützliche Methode, um die Kernaktivitäten eines Unternehmens zu bewerten. Da es sich um betriebliche Erträge handelt, wird es (theoretisch) nicht von den Kapitalstrukturen der Unternehmen oder Finanzierungsentscheidungen beeinflusst (diese Aufwendungen sind nicht-operative Aufwendungen). Das Betriebsverhältnis ist auch ein indirektes Maß für die Effizienz. Je niedriger das Verhältnis ist, desto effizienter schafft das Unternehmen Gewinne.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Branchen höhere oder niedrigere Betriebsausgaben haben als andere. Daher ist der Vergleich von Betriebskennzahlen im Allgemeinen bei Unternehmen derselben Branche am aussagekräftigsten, und die Definition eines "hohen" oder "niedrigen" Verhältnisses sollte in diesem Zusammenhang erfolgen.