• 2024-10-05

Was ist ein Webplan? |

Was ist eigentlich... ein Werbeplan? | von Patrick Kallweit

Was ist eigentlich... ein Werbeplan? | von Patrick Kallweit
Anonim

Jeder Webplan muss den Bedürfnissen und der Situation entsprechen. Sie müssen in der Lage sein, Ihren Webplan an Ihr Unternehmen anzupassen, anstatt einem Rezept zu folgen, um einen Cookie-Cutter-Plan zu erstellen. Trotzdem gibt es Standardkomponenten, auf die Sie nicht verzichten können. Ein Webplan sollte immer eine Marktanalyse, eine Websitestrategie, einen spezifischen Entwicklungsplan, eine Umsatzprognose und ein Ausgabenbudget enthalten.

  • Marktanalyse: Normalerweise startet ein Webplan (nach einer Zusammenfassung) mit einer Marktanalyse, Das sollte ein grundlegender Bestandteil jeder geschäftlichen Anstrengung sein. Pläne sollten fast immer den Kontext in Bezug auf die Vorteile für eine bestimmte Zielgruppe festlegen. Die Marktanalyse umfasst normalerweise eine Zielmarktanalyse, Marktforschung und eine Marktprognose.
  • Website-Strategie: Dies sollte die strategische Ausrichtung, Mission und Ziele, Entwicklungsstrategie und Web-Marketing-Strategie beinhalten.
  • Umsatzprognose (oder Nutzenprognose): Ein wichtiger Punkt bei der Webplanung ist, dass nicht alle Websites Verkäufe generieren, sondern dass alle geschäftliche oder organisatorische Vorteile haben, wie beispielsweise der Umsatz. Vielleicht sind dies reduzierte Kosten, erhöhte Kundenzufriedenheit, Leads-Generierung oder Community-Kommunikation. Was auch immer das Ziel, der Umsatz oder nicht, ist, sollte in Zahlen ausgedrückt und in die Zukunft projiziert werden. Aus praktischen Gründen bezeichnen wir dies als Verkauf. Der Plan sollte genügend Details enthalten, um die Verkäufe Monat für Monat zu verfolgen und die Plan-gegen-Ist-Analyse zu verfolgen. Normalerweise enthält ein Plan auch spezifische Vorteile wie Umsatz, Kostenreduzierung oder andere Vorteile, z. B. nach Produkt, nach Webabschnitt, nach Benutzertyp, nach Verantwortlichkeiten des Managers und anderen Elementen. Die Prognose allein ist ein absolutes Minimum.
  • Ausgabenbudget: Dies sollte genügend Details enthalten, um die Ausgaben Monat für Monat zu verfolgen und die Plan-gegen-Ist-Analyse zu verfolgen. Normalerweise enthält ein Plan auch spezifische Web-Entwicklungspläne, Backend, Frontend, Taktiken, Programme, Management-Verantwortlichkeiten, Werbung und andere Elemente. Das Kostenbudget ist ein absolutes Minimum.

Ist das genug?

Die obigen Mindestanforderungen sind nicht ideal, nur das Minimum. In den meisten Fällen beginnen Sie mit einem Webplan mit einer Kurzzusammenfassung, und Sie werden auch die gerade beschriebenen Grundlagen mit einer Überprüfung der Auswirkungen, Risiken und Unwägbarkeiten sowie ausstehender Probleme der Organisation befolgen.

Fügen Sie einen bestimmten Aktionsplan hinzu

Sie sollten sich auch daran erinnern, dass es bei der Planung um die Ergebnisse geht, nicht um den Plan selbst. Ein Webplan muss an den Ergebnissen gemessen werden, die er produziert. Die Umsetzung Ihres Plans ist viel wichtiger als seine brillanten Ideen oder massive Marktforschung. Sie können die Implementierung beeinflussen, indem Sie einen Plan mit konkreten messbaren und konkreten Plänen erstellen, die verfolgt und verfolgt werden können. Eine Plan-gegen-Ist-Analyse ist für die eventuellen Ergebnisse von entscheidender Bedeutung, und Sie sollten sie in Ihren Plan einbauen.

Ein Planumrissbeispiel

Natürlich bestimmt die genaue Art Ihres Plans und Ihre Marketing-Situation seinen Inhalt. Sie fügen Details hinzu oder nehmen es weg, um Ihren Bedürfnissen zu entsprechen. Dieser Standardplan ist ein guter Ausgangspunkt.

In der realen Welt sollten Sie Ihre Gliederung an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen. Zu den Variablen gehören, ob Sie ein Content, eine Community, eine Commerce-Site oder etwas anderes sind. ob Sie Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, an Unternehmen oder Verbraucher, oder ob Sie eine gemeinnützige Organisation sind. Obwohl sich die Gliederung in einigen Punkten als Ergebnis dieser Variablen ändert, ist dies ein guter Standardbeispielentwurf für einen grundlegenden Webplan.

A. Executive Summary
Ziele
Schlüssel zum Erfolg
B. Marktanalyse
Marktsegmentierung
Demographische Zusammenfassung der Website
Industrieanalyse
C. Website Strategie
Geschäftsmodell
Standortbestimmung
Verkehrsprognose
Entwicklungsbedarf
Frontend
Backend
Benötigte Ressourcen
Künftige Entwicklung
Meilensteine ​​
D. Strategie und Umsetzung
Wettbewerbsvorteil
Website-Marketingstrategie
Online-Verkaufsstrategie
Online-Verkaufsprognose
Strategische Internet-Allianzen
E. Finanzanalyse
Break-even-Analyse
Ausgaben und Beiträge
F. Controls
Organisatorische Implikationen
Risiken und Annahmen
Notfallplan