Darlehen Definition & Beispiel |
Kredit vs. Darlehen - der riesige Unterschied
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
In der Geschäftswelt ist ein Darlehen ein Betrag geliehen.
Wie es funktioniert (Beispiel):
Nehmen wir an, Firma XYZ hat ein neues Produkt erfunden, das den Widget-Markt revolutionieren wird. Das Unternehmen ist sich sicher, dass Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt nachgefragt werden, und deshalb muss eine neue Fabrik gebaut werden. Wenn die Mittel des Unternehmens XYZ für den Bau des Werkes auf den vorhandenen Bargeldbestand, sagen wir $ 200.000, beschränkt wären, könnte es sicherlich nicht die Fabrik bauen, die es braucht, um diese enorme Chance zu nutzen, und wäre daher sehr begrenzt in Produktion und Profit den Wettbewerb weit offen halten, um die Lücke zu füllen). Mit einem Darlehen könnte die Firma XYZ jedoch die Fabrik bauen und das Profitpotential ihres Produktes nutzen. Die Verschuldung vergrößert im Wesentlichen den Gewinn.
In der Geschäftswelt sind Bankkredite und Unternehmensanleihen am häufigsten anzutreffen. Für Einzelpersonen können Kredite persönliche Darlehen, Hypotheken oder Kreditlinien sein.
Warum es wichtig ist:
Ein Kredit ist eine Schuld, dh der Kreditgeber hat einen Anspruch auf das Vermögen eines Unternehmens. Darlehenszahlungen, die innerhalb eines Jahres fällig werden, werden in der Regel als kurzfristige Schulden in der Bilanz eines Unternehmens klassifiziert. Darlehenszahlungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr gelten als langfristige Schulden. Es ist wichtig anzumerken, dass Kredite normalerweise in Betracht kommen, wenn man die Verbindlichkeiten betrachtet, aber nicht alle Verbindlichkeiten sind Kredite. Unternehmen können andere Arten von Verbindlichkeiten eingehen, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) anstehende Gehaltszahlungen, Boni, Rechtsstreitigkeiten, Zahlungen an Lieferanten, bestimmte Derivate, Verträge, bestimmte Arten von Leasingverhältnissen und erforderliche Aktienrücknahmen. Zu den gemeinsamen Bilanzkategorien für Verbindlichkeiten gehören Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Rückstellungen und Schulden.
Informationen über die Verschuldung eines Unternehmens sind eine Schlüsselkomponente für eine korrekte Finanzberichterstattung und ein wesentlicher Bestandteil einer gründlichen Finanzanalyse. Überschuldung kann ein Unternehmen ruinieren, ist aber nicht immer schädlich. Der Einsatz von Fremdfinanzierung kann Gewinne steigern, die ansonsten nicht realisiert worden wären.