Nettozinsmarge (NIM) Definition & Beispiel |
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Was ist das:
Nettozinsmarge ist das Verhältnis von Zinsüberschuss zu investierten Vermögenswerten.
So funktioniert es (Beispiel):
Nettozinsmarge wird auch als "Nettorendite auf zinstragenden Vermögenswerten" bezeichnet.
Die Formel für die Nettozinsspanne lautet:
Nettozinsmarge = (Zinsertrag - verzinst) / Durchschnittliche Invested Assets
Die Nettozinsmarge wird immer in Prozent ausgedrückt. Schauen wir uns ein Beispiel an:
Angenommen, John leiht $ 1.000.000 aus und kauft damit Anleihen der Firma XYZ. Die Anleihen zahlen 5% Zinsen pro Jahr oder 50.000 $. Der Zinssatz für das Darlehen beträgt 3% oder $ 30.000 pro Jahr. Mit der obigen Formel beträgt Johns Nettozinsspanne:
Nettozinsmarge = ($ 50.000 - $ 30.000) / $ 1.000.000 = 0,02 oder 2%
Eine positive Nettozinsmarge bedeutet, dass die Anlagestrategie mehr Zinsen als sie kostet. Ist die Nettozinsmarge dagegen negativ, bedeutet dies, dass die Anlagestrategie mehr kostet als sie macht.
Warum es wichtig ist:
Die Banken sind sehr an ihren Nettozinsmargen interessiert, weil sie bei einer Rate Kredite gewähren und Einleger bei einer anderen Rate bezahlen. Vergleiche zwischen den Nettozinsmargen verschiedener Banken sind jedoch nicht immer sinnvoll, da die Kredit- und Einlagenaktivitäten der einzelnen Banken unterschiedlich sind.
Die Nettozinsmarge ist ein Maß für den Erfolg einer Anlagestrategie, insbesondere wenn Anleger versuchen, "Arbitrage" zu betreiben. der Markt durch die Kreditaufnahme zu einem Satz, den sie glauben, unter dem, was ihre potenziellen Renditen sein wird.