Downgrade Definition & Beispiel |
Ubisoft downgrades
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
Ein Downgrade ist eine Ankündigung eines Analysten, der seine Meinung über die Erwünschtheit eines Unternehmens senkt als eine Investition. Dies kann sowohl für Fremd- als auch für Eigenkapital gelten.
So funktioniert es (Beispiel):
Herabstufungen können aus verschiedenen Quellen stammen: Maklerfirmen, Forschungsfirmen, Rating-Agenturen usw.
Herabstufungen von Aktien können aus verschiedenen Gründen auftreten, aber in der Regel konzentrieren sie sich auf Änderungen in der Branche, auf Aufsichtsbehörden, Technologie oder Management, die nach Ansicht des Analysten die zukünftige Performance des Emittenten beeinträchtigen. Diese Faktoren führen zu fundamentalen Veränderungen im Ausblick des Analysten und lassen das Wertpapier entweder voll bewertet oder überbewertet erscheinen.
Herabstufungen von Schulden kommen im Allgemeinen von Rating-Agenturen wie Moody's oder Standard & Poor's (S & P). Eine Herabstufung von einem von ihnen ist ein wichtiges Signal dafür, dass ein Emittent mit größerer Wahrscheinlichkeit seine Schulden nicht begleichen wird. Wenn eine Anleihe auf ein Niveau unter Investment Grade herabgestuft wird ("Junk"), gibt es oft einen ernsthaften Ausverkauf dieser Anleihen, da den meisten institutionellen Anlegern der Besitz von Junk Bonds verboten ist.
Warum es wichtig ist:
Ratings haben einen großen Einfluss auf die Nachfrage eines Wertpapiers. Herabstufungen (oder sogar Gerüchte über Herabstufungen) sagen den Anlegern, dass ein Wertpapier nun als riskanter angesehen wird, was sich negativ auf den Preis des Wertpapiers auswirken kann. Herabstufungen wiederum führen oft zu weniger Handelsaktivität und verringerter Liquidität.