Marktstörung Definition & Beispiel |
Inhaltsverzeichnis:
Was es ist:
A Marktstörung ist eine scharfe, schnelle Abschwächung der Marktperformance als Reaktion auf externe Kräfte
So funktioniert es (Beispiel):
A Marktstörung tritt oft als Folge eines Ereignisses oder einer Gruppe von Ereignissen auf, die allgemein als ökonomisch schädlich empfunden werden. Die Angst wird ansteckend, was dazu führt, dass sowohl das Vertrauen der Anleger als auch das Verbrauchervertrauen sinken. Der Aktienmarkt kann in kurzer Zeit stark fallen, weil der Handel instabil und sehr unberechenbar wird.
Die Kredit- und Subprime-Hypothekenkrise der späten 2000er Jahre führte beispielsweise zu einer Marktstörung, die den Konsum zum Erliegen brachte, Anstieg der Arbeitslosigkeit und breite tägliche Schwankungen der Aktienkurse.
Warum es wichtig ist:
Die weit verbreiteten Auswirkungen einer Marktstörung sind häufig eher in der Wahrnehmung von Verbrauchern und Investoren begründet als in einem fundamentalen Zusammenbruch. Um Marktstörungen zu "kürzen", haben die New York Stock Exchange (NYSE) und andere große Börsen Eventualitäten eingerichtet, die den gesamten Handel bei Anzeichen plötzlicher erheblicher Verluste über ein vernünftiges Maß hinaus automatisch stoppen.